Im Wandel des Betrachters: Gedichte 2013 Manfred Peringer Author
- new book2013, ISBN: 9783944643212
Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein… More...
Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerkszeug ist dabei ein unglaubliches Gespür für das Falsche, Verlogene, Verharmlosende von Wörtern und Sätzen, mit denen sich das Morsche, Verrottete camoufliert. Manfred Peringer kratzt an der Tünche, die Sprache ja auch immer ist, wird zum Gutachter des Daseins. Und wie jeder Gutachter von Format braucht er wenig, um auf den Zustand des Ganzen zu schließen. Mit seinem Skalpell legt er hier und da einige Stellen frei und zeigt uns kommentarlos, was unter der Tünche liegt. Dann lässt er uns fassungslos über die eigene Blindheit zurück, schlimmer: Lässt uns zurück mit dem erschreckenden Gedanken, dass vielleicht das ganze Gebäude nur noch durch die Tünche zusammengehalten wird ... Überragend auch seine Naturgedichte. Das Lakonische an ihnen ist dabei nichts anderes als eine existentielle Melancholie über den Verlust des Paradieses. Denn Peringer weiß selbstverständlich: Ein Zurück gibt es nicht. In einer solchen Welt gehen die träume der städter gebückt wie die alte frau mit ihren einkaufstüten Mit zwei Zeilen den Flitter, das ganze Katzengold hinwegzufegen und die Wahrheit aufzeigen - das ist meisterhaft. Hans-Joachim Griebe (Hrsg.) Trade Books>Trade Paperback>Poetry>Poetry>Poetry, Verlag Rote Zahlen Core >1<
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Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein… More...
Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerkszeug ist dabei ein unglaubliches Gespür für das Falsche, Verlogene, Verharmlosende von Wörtern und Sätzen, mit denen sich das Morsche, Verrottete camoufliert. Manfred Peringer kratzt an der Tünche, die Sprache ja auch immer ist, wird zum Gutachter des Daseins. Und wie jeder Gutachter von Format braucht er wenig, um auf den Zustand des Ganzen zu schließen. Mit seinem Skalpell legt er hier und da einige Stellen frei und zeigt uns kommentarlos, was unter der Tünche liegt. Dann lässt er uns fassungslos über die eigene Blindheit zurück, schlimmer: Lässt uns zurück mit dem erschreckenden Gedanken, dass vielleicht das ganze Gebäude nur noch durch die Tünche zusammengehalten wird ... Überragend auch seine Naturgedichte. Das Lakonische an ihnen ist dabei nichts anderes als eine existentielle Melancholie über den Verlust des Paradieses. Denn Peringer weiß selbstverständlich: Ein Zurück gibt es nicht. In einer solchen Welt gehen die träume der städter gebückt wie die alte frau mit ihren einkaufstüten Mit zwei Zeilen den Flitter, das ganze Katzengold hinwegzufegen und die Wahrheit aufzeigen - das ist meisterhaft. Hans-Joachim Griebe (Hrsg.) Trade Books>Trade Paperback>Poetry>Poetry>Poetry, Verlag Rote Zahlen Core >1<
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Manfred Peringer:Im Wandel des Betrachters
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Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerks… More...
Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerkszeug ist dabei ein unglaubliches Gespür für das Falsche, Verlogene, Verharmlosende von Wörtern und Sätzen, mit denen sich das Morsche, Verrottete camoufliert. Manfred Peringer kratzt an der Tünche, die Sprache ja auch immer ist, wird zum Gutachter des Daseins. Und wie jeder Gutachter von Format braucht er wenig, um auf den Zustand des Ganzen zu schliessen. Mit seinem Skalpell legt er hier und da einige Stellen frei und zeigt uns kommentarlos, was unter der Tünche liegt. Dann lässt er uns fassungslos über die eigene Blindheit zurück, schlimmer: Lässt uns zurück mit dem erschreckenden Gedanken, dass vielleicht das ganze Gebäude nur noch durch die Tünche zusammengehalten wird. Überragend auch seine Naturgedichte. Das Lakonische an ihnen ist dabei nichts anderes als eine existentielle Melancholie über den Verlust des Paradieses. Denn Peringer weiss selbstverständlich: Ein Zurück gibt es nicht. In einer solchen Welt gehen die träume der städter gebückt wie die alte frau mit ihren einkaufstüten Mit zwei Zeilen den Flitter, das ganze Katzengold hinwegzufegen und die Wahrheit aufzeigen – das ist meisterhaft. Hans-Joachim Griebe Bücher > Fachbücher;Bücher > Romane & Erzählungen > Lyrik 21.0 cm x 14.8 cm x 0.8 cm mm , Verlag Rote Zahlen, Taschenbuch, Verlag Rote Zahlen<
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Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerks… More...
Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerkszeug ist dabei ein unglaubliches Gespür für das Falsche, Verlogene, Verharmlosende von Wörtern und Sätzen, mit denen sich das Morsche, Verrottete camoufliert. Manfred Peringer kratzt an der Tünche, die Sprache ja auch immer ist, wird zum Gutachter des Daseins. Und wie jeder Gutachter von Format braucht er wenig, um auf den Zustand des Ganzen zu schliessen. Mit seinem Skalpell legt er hier und da einige Stellen frei und zeigt uns kommentarlos, was unter der Tünche liegt. Dann lässt er uns fassungslos über die eigene Blindheit zurück, schlimmer: Lässt uns zurück mit dem erschreckenden Gedanken, dass vielleicht das ganze Gebäude nur noch durch die Tünche zusammengehalten wird. Überragend auch seine Naturgedichte. Das Lakonische an ihnen ist dabei nichts anderes als eine existentielle Melancholie über den Verlust des Paradieses. Denn Peringer weiss selbstverständlich: Ein Zurück gibt es nicht. In einer solchen Welt gehen die träume der städter gebückt wie die alte frau mit ihren einkaufstüten Mit zwei Zeilen den Flitter, das ganze Katzengold hinwegzufegen und die Wahrheit aufzeigen – das ist meisterhaft. Hans-Joachim Griebe Bücher > Fachbücher;Bücher > Romane & Erzählungen > Lyrik 21.0 cm x 14.8 cm x 0.7 cm mm , Verlag Rote Zahlen, Taschenbuch, Verlag Rote Zahlen<
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Das Laute, Lärmende ist dieses Dichters Sache nicht. Stattdessen durchmustert er präzise, unbestechlich und unaufgeregt den Zustand der Welt. Und die Welt, das ist Sprache. Sein Handwerkszeug ist dabei ein unglaubliches Gespür für das Falsche, Verlogene, Verharmlosende von Wörtern und Sätzen, mit denen sich das Morsche, Verrottete camoufliert. Manfred Peringer kratzt an der Tünche, die Sprache ja auch immer ist, wird zum Gutachter des Daseins. Und wie jeder Gutachter von Format braucht er wenig, um auf den Zustand des Ganzen zu schließen. Mit seinem Skalpell legt er hier und da einige Stellen frei und zeigt uns kommentarlos, was unter der Tünche liegt. Dann lässt er uns fassungslos über die eigene Blindheit zurück, schlimmer: Lässt uns zurück mit dem erschreckenden Gedanken, dass vielleicht das ganze Gebäude nur noch durch die Tünche zusammengehalten wird. Überragend auch seine Naturgedichte. Das Lakonische an ihnen ist dabei nichts anderes als eine existentielle Melancholie über den Verlust des Paradieses. Denn Peringer weiß selbstverständlich: Ein Zurück gibt es nicht. In einer solchen Welt gehen die träume der städter gebückt wie die alte frau mit ihren einkaufstüten Mit zwei Zeilen den Flitter, das ganze Katzengold hinwegzufegen und die Wahrheit aufzeigen – das ist meisterhaft. Hans-Joachim Griebe Buch 21.0 x 14.8 x 0.8 cm , Verlag Rote Zahlen, Manfred Peringer, Verlag Rote Zahlen, d Pe<
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