1983, ISBN: 4a453b1b83a01a5db8a816994151ff3c

Hardcover

Erste Auflage. 414 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Hardcover. Das Leben der deutsch-mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954… More...

Erste Auflage. 414 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Hardcover. Das Leben der deutsch-mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954), das über viele Jahre an der Grenze zum Tod verlief, ist so unvergleichlich wie die Bilder, die sie gemalt hat. Nach einem Unfall mit schrecklichen Folgen, erwachte in der leidenschaftlichen, stolzen, willensstarken Frau ein Geist, dessen Kraft alles und alle in Bann zog. Da sie sich nicht mehr ins Leben stürzen konnte, machte sie sich zum Mittelpunkt eines Lebens, wie es aufregender, dramatischer, exotischer nicht sein konnte. Leiden schafft Größe. Als Frida Kahlo für viele Jahre auf scheinbar alles verzichten mußte, schuf sie sich malend eine eigene Welt. Ihre Bilder, phantastische Metaphern für Liebe und Tod, treffen den Beschauer mit unausweichlicher Wucht. Und sie faszinierten die großen Künstler und genialischen Männer und Frauen ihrer Generation. Picasso feierte sie, Breton führte sie ins Pariser Kunstleben ein und hob sie auf den Schild der Surrealisten. Trotzki liebte in ihr nicht nur die Revolutionärin, Henry Ford und Eisenstein, Marcel Duchamp und Rockefeller, Neruda und Georgia O'Keeffe beispielsweise lagen ihr zu Füßen. Ob in Mexiko City, New York oder Paris: Frida Kahlo, die große Künstlerin mit den Augen einer revolutionären Heiligen, wirkte wie ein feuriger Magnet. Dieses lodernde Feuer, in dem Bilder entstanden wie von einem Breughel des 20. Jahrhunderts, zog vor allem Diego Rivera, den bedeutendsten Maler Lateinamerikas, an, der die mexikanische Revolution auf Riesenwände bannte. Frida und Diego wurden ein Paar, dessen Liebe, Leidenschaft, Trennungsaffären und erneute Vereinigung nicht nur die Mitwelt ehrfürchtig staunend verfolgte; vielmehr floß diese Liebe in die Kunst beider ein und ließ eine Malerei von bedrohlicher Schönheit entstehen. Die amerikanische Publizistin und Kunsthistorikerin Hayden Herrera, eine der besten Kennerinnen von Leben und Werk Frida Kahlos, hat die Biographie dieser Frau aufgeschrieben: einfühlsam und detailgetreu, mit viel Gespür für Größe und Tragik, pastos und farbig wie Riveras Wandmalereien. So entsteht vor uns das Lebensbild einer Frau, deren Stärke beispielhaft für unsere Zeit ist. Versand D: 3,00 EUR , [PU:Bern, München, Wien: Scherz,]<

1983, ISBN: 4a453b1b83a01a5db8a816994151ff3c

Bern, München, Wien, Scherz, 414 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Hardcover. Das Leben der deutsch-mexikanischen Malerin Frida K… More...

Bern, München, Wien, Scherz, 414 S. Gebundene Ausgabe mit Schutzumschlag. Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Hardcover. Das Leben der deutsch-mexikanischen Malerin Frida Kahlo (1907-1954), das über viele Jahre an der Grenze zum Tod verlief, ist so unvergleichlich wie die Bilder, die sie gemalt hat. Nach einem Unfall mit schrecklichen Folgen, erwachte in der leidenschaftlichen, stolzen, willensstarken Frau ein Geist, dessen Kraft alles und alle in Bann zog. Da sie sich nicht mehr ins Leben stürzen konnte, machte sie sich zum Mittelpunkt eines Lebens, wie es aufregender, dramatischer, exotischer nicht sein konnte. Leiden schafft Größe. Als Frida Kahlo für viele Jahre auf scheinbar alles verzichten mußte, schuf sie sich malend eine eigene Welt. Ihre Bilder, phantastische Metaphern für Liebe und Tod, treffen den Beschauer mit unausweichlicher Wucht. Und sie faszinierten die großen Künstler und genialischen Männer und Frauen ihrer Generation. Picasso feierte sie, Breton führte sie ins Pariser Kunstleben ein und hob sie auf den Schild der Surrealisten. Trotzki liebte in ihr nicht nur die Revolutionärin, Henry Ford und Eisenstein, Marcel Duchamp und Rockefeller, Neruda und Georgia O'Keeffe beispielsweise lagen ihr zu Füßen. Ob in Mexiko City, New York oder Paris: Frida Kahlo, die große Künstlerin mit den Augen einer revolutionären Heiligen, wirkte wie ein feuriger Magnet. Dieses lodernde Feuer, in dem Bilder entstanden wie von einem Breughel des 20. Jahrhunderts, zog vor allem Diego Rivera, den bedeutendsten Maler Lateinamerikas, an, der die mexikanische Revolution auf Riesenwände bannte. Frida und Diego wurden ein Paar, dessen Liebe, Leidenschaft, Trennungsaffären und erneute Vereinigung nicht nur die Mitwelt ehrfürchtig staunend verfolgte; vielmehr floß diese Liebe in die Kunst beider ein und ließ eine Malerei von bedrohlicher Schönheit entstehen. Die amerikanische Publizistin und Kunsthistorikerin Hayden Herrera, eine der besten Kennerinnen von Leben und Werk Frida Kahlos, hat die Biographie dieser Frau aufgeschrieben: einfühlsam und detailgetreu, mit viel Gespür für Größe und Tragik, pastos und farbig wie Riveras Wandmalereien. So entsteht vor uns das Lebensbild einer Frau, deren Stärke beispielhaft für unsere Zeit ist.Biographie 1983<