2003, ISBN: 9783832494643
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Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar und beschäftigt sich mit durchgeführten Benchmarking-Projekten des Landes Kärnten. Im ersten Schritt werden drei Benchmarking-Studien auf Bezirksebene näher beschrieben. Im Anschluss an jedes einzelne Projekt erfolgt ein Vergleich von Theorie und Praxis. Die Benchmarking-Arten werden herausgefiltert und die Benchmarking-Prozesse werden kritisch der Theorie gegenübergestellt. Anschließend wird noch die Möglichkeit des Benchmarking auf Gemeindeebene kurz dargestellt. Der empirische Teil soll Aufschluss darüber geben, inwieweit sich das Benchmarking-Instrument im Amt der Kärntner Landesregierung bereits etabliert hat. Kapitel fünf schließt diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und einer Schlussfolgerung aus den Erkenntnissen von Theorie und Praxis ab. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Gang der Arbeit3 2.Methoden zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Bereich5 2.1Grundlagen5 2.1.1Wettbewerb im Kontext von NPM5 2.1.2Definition Wettbewerb7 2.1.3Rahmenbedingungen für die Einführung von Wettbewerb8 2.2Marktlicher Wettbewerb10 2.2.1Definition10 2.2.2Ausschreibung10 2.2.3Contracting out12 2.3Quasi-marktlicher Wettbewerb13 2.3.1Definition13 2.3.2Verantwortungsdelegation und Kontrakte13 2.3.3Wettbewerb innerhalb des Gemeinwesens14 2.4Nicht-marktlicher Wettbewerb15 2.4.1Definition15 2.4.2Interne Leistungsverrechnung15 2.4.3Leistungsvergleich und Preiswettbewerb17 2.4.4Benchmarking19 2.5Wettbewerbsmechanismen im internationalen Vergleich19 2.6Zwischenresümee21 3.Benchmarking22 3.1Grundlagen22 3.1.1Begriffsbestimmung22 3.1.2Entwicklung25 3.1.3Voraussetzungen26 3.1.4Ziele und Nutzen27 3.1.5Probleme30 3.2Arten des Benchmarking32 3.2.1Vergleichspartner33 3.2.1.1Internes Benchmarking33 3.2.1.2Externes Benchmarking36 3.2.2Benchmarking ¿ Objekte42 3.2.2.1Produkt-Benchmarking42 3.2.2.2Prozess-Benchmarking43 3.2.2.3Strategisches Benchmarking44 3.2.3Benchmarking ¿ Parameter46 3.3Der Benchmarking ¿ Prozess48 3.3.1Phase 1: Zielsetzung50 3.3.2Phase 2: Interne Analyse51 3.3.3Phase 3: Vergleich52 3.3.4Phase 4: Maßnahmen53 3.3.5Phase 5: Umsetzung54 3.4Zwischenresümee55 4.Benchmarking am Beispiel Land Kärnten57 4.1Benchmarking auf Bezirksebene58 4.1.1¿Speedy Offiziales IV¿58 4.1.1.1Argumente für das Projekt59 4.1.1.2Projektumfang und -ablauf60 4.1.1.3Projektabschluss63 4.1.1.4¿Speedy Offiziales IV¿ und Benchmarking65 4.1.2¿Qualitätsdialog 2003¿67 4.1.2.1Ziele und Leitideen67 4.1.2.2Projektumfang und -ablauf68 4.1.2.3Projektabschluss72 4.1.2.4¿Qualitätsdialog 2003¿ und Benchmarking73 4.1.3Projekt ¿Kostenbenchmarking 2000¿75 4.1.3.1Theoretische Grundlagen75 4.1.3.2Ziele des Projektes77 4.1.3.3Projektumfang und -ablauf78 4.1.3.4Projektabschluss82 4.1.3.5¿Kostenbenchmarking 2000¿ und Benchmarking82 4.2Benchmarking auf Gemeindeebene83 5.Resümee85 Literaturverzeichnis88 Wettbewerbsmechanismen Im Öffentlichen Sektor: Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar u, Diplomica Verlag<
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Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öf… More...
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar und beschäftigt sich mit durchgeführten Benchmarking-Projekten des Landes Kärnten. Im ersten Schritt werden drei Benchmarking-Studien auf Bezirksebene näher beschrieben. Im Anschluss an jedes einzelne Projekt erfolgt ein Vergleich von Theorie und Praxis. Die Benchmarking-Arten werden herausgefiltert und die Benchmarking-Prozesse werden kritisch der Theorie gegenübergestellt. Anschließend wird noch die Möglichkeit des Benchmarking auf Gemeindeebene kurz dargestellt. Der empirische Teil soll Aufschluss darüber geben, inwieweit sich das Benchmarking-Instrument im Amt der Kärntner Landesregierung bereits etabliert hat. Kapitel fünf schließt diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und einer Schlussfolgerung aus den Erkenntnissen von Theorie und Praxis ab. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Gang der Arbeit3 2.Methoden zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Bereich5 2.1Grundlagen5 2.1.1Wettbewerb im Kontext von NPM5 2.1.2Definition Wettbewerb7 2.1.3Rahmenbedingungen für die Einführung von Wettbewerb8 2.2Marktlicher Wettbewerb10 2.2.1Definition10 2.2.2Ausschreibung10 2.2.3Contracting out12 2.3Quasi-marktlicher Wettbewerb13 2.3.1Definition13 2.3.2Verantwortungsdelegation und Kontrakte13 2.3.3Wettbewerb innerhalb des Gemeinwesens14 2.4Nicht-marktlicher Wettbewerb15 2.4.1Definition15 2.4.2Interne Leistungsverrechnung15 2.4.3Leistungsvergleich und Preiswettbewerb17 2.4.4Benchmarking19 2.5Wettbewerbsmechanismen im internationalen Vergleich19 2.6Zwischenresümee21 3.Benchmarking22 3.1Grundlagen22 3.1.1Begriffsbestimmung22 3.1.2Entwicklung25 3.1.3Voraussetzungen26 3.1.4Ziele und Nutzen27 3.1.5Probleme30 3.2Arten des Benchmarking32 3.2.1Vergleichspartner33 3.2.1.1Internes Benchmarking33 3.2.1.2Externes Benchmarking36 3.2.2Benchmarking ¿ Objekte42 3.2.2.1Produkt-Benchmarking42 3.2.2.2Prozess-Benchmarking43 3.2.2.3Strategisches Benchmarking44 3.2.3Benchmarking ¿ Parameter46 3.3Der Benchmarking ¿ Prozess48 3.3.1Phase 1: Zielsetzung50 3.3.2Phase 2: Interne Analyse51 3.3.3Phase 3: Vergleich52 3.3.4Phase 4: Maßnahmen53 3.3.5Phase 5: Umsetzung54 3.4Zwischenresümee55 4.Benchmarking am Beispiel Land Kärnten57 4.1Benchmarking auf Bezirksebene58 4.1.1¿Speedy Offiziales IV¿58 4.1.1.1Argumente für das Projekt59 4.1.1.2Projektumfang und -ablauf60 4.1.1.3Projektabschluss63 4.1.1.4¿Speedy Offiziales IV¿ und Benchmarking65 4.1.2¿Qualitätsdialog 2003¿67 4.1.2.1Ziele und Leitideen67 4.1.2.2Projektumfang und -ablauf68 4.1.2.3Projektabschluss72 4.1.2.4¿Qualitätsdialog 2003¿ und Benchmarking73 4.1.3Projekt ¿Kostenbenchmarking 2000¿75 4.1.3.1Theoretische Grundlagen75 4.1.3.2Ziele des Projektes77 4.1.3.3Projektumfang und -ablauf78 4.1.3.4Projektabschluss82 4.1.3.5¿Kostenbenchmarking 2000¿ und Benchmarking82 4.2Benchmarking auf Gemeindeebene83 5.Resümee85 Literaturverzeichnis88 Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor: Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser, Diplomica Verlag<
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Diplom.de: Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor. Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffent... eBooks / Wirtschaft & Recht, Bedey Media GmbH<
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Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,M… More...
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,MANAGEMENT ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , MANAGEMENT ,WETTBEWERBSMOEGLICHKEIT WETTBEWERBSFORM VERGLEICH VERWALTUNG OESTERREICH] <-> <-> PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,MANAGEMENT ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , MANAGEMENT ,WETTBEWERBSMOEGLICHKEIT WETTBEWERBSFORM VERGLEICH VERWALTUNG OESTERREICH<
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Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar und beschäftigt sich mit durchgeführten Benchmarking-Projekten des Landes Kärnten. Im ersten Schritt werden drei Benchmarking-Studien auf Bezirksebene näher beschrieben. Im Anschluss an jedes einzelne Projekt erfolgt ein Vergleich von Theorie und Praxis. Die Benchmarking-Arten werden herausgefiltert und die Benchmarking-Prozesse werden kritisch der Theorie gegenübergestellt. Anschließend wird noch die Möglichkeit des Benchmarking auf Gemeindeebene kurz dargestellt. Der empirische Teil soll Aufschluss darüber geben, inwieweit sich das Benchmarking-Instrument im Amt der Kärntner Landesregierung bereits etabliert hat. Kapitel fünf schließt diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und einer Schlussfolgerung aus den Erkenntnissen von Theorie und Praxis ab. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Gang der Arbeit3 2.Methoden zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Bereich5 2.1Grundlagen5 2.1.1Wettbewerb im Kontext von NPM5 2.1.2Definition Wettbewerb7 2.1.3Rahmenbedingungen für die Einführung von Wettbewerb8 2.2Marktlicher Wettbewerb10 2.2.1Definition10 2.2.2Ausschreibung10 2.2.3Contracting out12 2.3Quasi-marktlicher Wettbewerb13 2.3.1Definition13 2.3.2Verantwortungsdelegation und Kontrakte13 2.3.3Wettbewerb innerhalb des Gemeinwesens14 2.4Nicht-marktlicher Wettbewerb15 2.4.1Definition15 2.4.2Interne Leistungsverrechnung15 2.4.3Leistungsvergleich und Preiswettbewerb17 2.4.4Benchmarking19 2.5Wettbewerbsmechanismen im internationalen Vergleich19 2.6Zwischenresümee21 3.Benchmarking22 3.1Grundlagen22 3.1.1Begriffsbestimmung22 3.1.2Entwicklung25 3.1.3Voraussetzungen26 3.1.4Ziele und Nutzen27 3.1.5Probleme30 3.2Arten des Benchmarking32 3.2.1Vergleichspartner33 3.2.1.1Internes Benchmarking33 3.2.1.2Externes Benchmarking36 3.2.2Benchmarking ¿ Objekte42 3.2.2.1Produkt-Benchmarking42 3.2.2.2Prozess-Benchmarking43 3.2.2.3Strategisches Benchmarking44 3.2.3Benchmarking ¿ Parameter46 3.3Der Benchmarking ¿ Prozess48 3.3.1Phase 1: Zielsetzung50 3.3.2Phase 2: Interne Analyse51 3.3.3Phase 3: Vergleich52 3.3.4Phase 4: Maßnahmen53 3.3.5Phase 5: Umsetzung54 3.4Zwischenresümee55 4.Benchmarking am Beispiel Land Kärnten57 4.1Benchmarking auf Bezirksebene58 4.1.1¿Speedy Offiziales IV¿58 4.1.1.1Argumente für das Projekt59 4.1.1.2Projektumfang und -ablauf60 4.1.1.3Projektabschluss63 4.1.1.4¿Speedy Offiziales IV¿ und Benchmarking65 4.1.2¿Qualitätsdialog 2003¿67 4.1.2.1Ziele und Leitideen67 4.1.2.2Projektumfang und -ablauf68 4.1.2.3Projektabschluss72 4.1.2.4¿Qualitätsdialog 2003¿ und Benchmarking73 4.1.3Projekt ¿Kostenbenchmarking 2000¿75 4.1.3.1Theoretische Grundlagen75 4.1.3.2Ziele des Projektes77 4.1.3.3Projektumfang und -ablauf78 4.1.3.4Projektabschluss82 4.1.3.5¿Kostenbenchmarking 2000¿ und Benchmarking82 4.2Benchmarking auf Gemeindeebene83 5.Resümee85 Literaturverzeichnis88 Wettbewerbsmechanismen Im Öffentlichen Sektor: Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar u, Diplomica Verlag<
2003, ISBN: 9783832494643
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öf… More...
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser Diplomarbeit, stellt den Praxisteil dar und beschäftigt sich mit durchgeführten Benchmarking-Projekten des Landes Kärnten. Im ersten Schritt werden drei Benchmarking-Studien auf Bezirksebene näher beschrieben. Im Anschluss an jedes einzelne Projekt erfolgt ein Vergleich von Theorie und Praxis. Die Benchmarking-Arten werden herausgefiltert und die Benchmarking-Prozesse werden kritisch der Theorie gegenübergestellt. Anschließend wird noch die Möglichkeit des Benchmarking auf Gemeindeebene kurz dargestellt. Der empirische Teil soll Aufschluss darüber geben, inwieweit sich das Benchmarking-Instrument im Amt der Kärntner Landesregierung bereits etabliert hat. Kapitel fünf schließt diese Arbeit mit einer Zusammenfassung und einer Schlussfolgerung aus den Erkenntnissen von Theorie und Praxis ab. Inhaltsverzeichnis: 1.Einleitung1 1.1Problemstellung1 1.2Zielsetzung und Gang der Arbeit3 2.Methoden zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Bereich5 2.1Grundlagen5 2.1.1Wettbewerb im Kontext von NPM5 2.1.2Definition Wettbewerb7 2.1.3Rahmenbedingungen für die Einführung von Wettbewerb8 2.2Marktlicher Wettbewerb10 2.2.1Definition10 2.2.2Ausschreibung10 2.2.3Contracting out12 2.3Quasi-marktlicher Wettbewerb13 2.3.1Definition13 2.3.2Verantwortungsdelegation und Kontrakte13 2.3.3Wettbewerb innerhalb des Gemeinwesens14 2.4Nicht-marktlicher Wettbewerb15 2.4.1Definition15 2.4.2Interne Leistungsverrechnung15 2.4.3Leistungsvergleich und Preiswettbewerb17 2.4.4Benchmarking19 2.5Wettbewerbsmechanismen im internationalen Vergleich19 2.6Zwischenresümee21 3.Benchmarking22 3.1Grundlagen22 3.1.1Begriffsbestimmung22 3.1.2Entwicklung25 3.1.3Voraussetzungen26 3.1.4Ziele und Nutzen27 3.1.5Probleme30 3.2Arten des Benchmarking32 3.2.1Vergleichspartner33 3.2.1.1Internes Benchmarking33 3.2.1.2Externes Benchmarking36 3.2.2Benchmarking ¿ Objekte42 3.2.2.1Produkt-Benchmarking42 3.2.2.2Prozess-Benchmarking43 3.2.2.3Strategisches Benchmarking44 3.2.3Benchmarking ¿ Parameter46 3.3Der Benchmarking ¿ Prozess48 3.3.1Phase 1: Zielsetzung50 3.3.2Phase 2: Interne Analyse51 3.3.3Phase 3: Vergleich52 3.3.4Phase 4: Maßnahmen53 3.3.5Phase 5: Umsetzung54 3.4Zwischenresümee55 4.Benchmarking am Beispiel Land Kärnten57 4.1Benchmarking auf Bezirksebene58 4.1.1¿Speedy Offiziales IV¿58 4.1.1.1Argumente für das Projekt59 4.1.1.2Projektumfang und -ablauf60 4.1.1.3Projektabschluss63 4.1.1.4¿Speedy Offiziales IV¿ und Benchmarking65 4.1.2¿Qualitätsdialog 2003¿67 4.1.2.1Ziele und Leitideen67 4.1.2.2Projektumfang und -ablauf68 4.1.2.3Projektabschluss72 4.1.2.4¿Qualitätsdialog 2003¿ und Benchmarking73 4.1.3Projekt ¿Kostenbenchmarking 2000¿75 4.1.3.1Theoretische Grundlagen75 4.1.3.2Ziele des Projektes77 4.1.3.3Projektumfang und -ablauf78 4.1.3.4Projektabschluss82 4.1.3.5¿Kostenbenchmarking 2000¿ und Benchmarking82 4.2Benchmarking auf Gemeindeebene83 5.Resümee85 Literaturverzeichnis88 Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor: Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffentlicher Verwaltungsorganisationen zu. Nach einer Zeit der Angst und Verunsicherung vor den zukünftigen Entwicklungen im öffentlichen Bereich hat sich inzwischen jedoch eine positive Grundeinstellung zum Wettbewerb als Instrument unternehmerischen Handelns und sogar Zuversicht breitgemacht. Es wird erkannt, dass die Einführung von Wettbewerbsstrukturen nicht nur Risiken, sondern auch ungeahnte Chancen mit sich bringt. Nicht ohne Grund spricht man beim Thema Wettbewerb von einer überlegenen Steuerungsform, weil Konkurrenz und Rivalität höhere Effizienz versprechen, die Ausrichtung auf die Kundenwünsche verstärken oder erst herbeiführen, Innovationen anregen und die Leistungsmotivation der Mitarbeiter stärken. Eines der Wettbewerbssurrogate, welches in aller Munde ist, ist ein Controlling-Instrument, das sich in der Privatwirtschaft bereits bewährt hat: das Benchmarking. Benchmarking basiert auf dem Grundgedanken ¿Lernen von den Besten und die Besten überholen¿. Besonders in jenen Bereichen, in denen das Sach- und Dienstleistungsangebot monopolisiert ist und sich der Wettbewerb um knappe Ressourcen und Kunden nur sehr schwach profilieren lässt, ist der Leistungsvergleich zwischen einzelnen Verwaltungen oder auch der Vergleich mit privaten Anbietern mit der Hoffnung verbunden, dass die gesteigerte Transparenz einen Wettbewerb um Bestleistungen auslöst und Anstöße zu Verbesserungen gibt. Erfahrungen und Kenntnisse anderer Verwaltungen bzw. privater Unternehmungen können für die Lösung eigener Probleme herangezogen werden. Dies hat den Vorteil, dass die gewünschten Ergebnisse von anderen Organisationseinheiten bereits realisiert bzw. erreicht worden sind und somit durchaus realistische sowie realisierbare Zielvorgaben für eigene Leistungen gemacht werden können. Daher ergibt sich die Notwendigkeit, die Wettbewerbsorientierung als strategisches Ziel des New Public Managements in jeder Verwaltungsreform zu verankern. Auch im Bundesland Kärnten hat man sich der Herausforderung gestellt, und ein wesentliches Element des modernen Verwaltungshandelns ¿ der Wettbewerbsansatz ¿ wird hinkünftig intern (Kosten- und Leistungsrechnung u. a.) und extern (Kennzahlen, Wettbewerbe u. a.) eine wesentliche Rolle in Kärnten übernehmen. Dabei wird es unentbehrlich sein, dass die Kärntner Landesregierung durch gezielte Fördermaßnahmen und die Umsetzung von Pilot- und Best practice -Projekten diese Entwicklung nachhaltig unterstützt. Gang der Untersuchung: Ziele dieser Diplomarbeit sind: - Das Aufzeigen der einzelnen Wettbewerbsmechanismen soll transparent machen, wie viele Möglichkeiten sich für die öffentlichen Verwaltungen in Kärnten bei der Einführung eines Wettbewerbs auftun. - Die Darstellungen einiger Beispiele, welche um die relevanten theoretischen Grundlagen ergänzt werden, sollen einen Einblick in die Praxis schaffen. - Das Aufzeigen von möglichen Problembereichen bzw. gravierenden Abweichungen von der Theorie soll Anregungen für Verwaltungspraktiker bei der Implementierung von neuen Benchmarking-Projekten geben. Aufgrund der vorhin dargestellten Problemstellung und Zielsetzung ist die Diplomarbeit folgendermaßen aufgebaut: Die vorliegende Arbeit untergliedert sich in fünf Kapitel. Im zweiten Kapitel erfolgt die Beschreibung einzelner Wettbewerbsmechanismen. Im dritten Kapitel wird näher auf ein Wettbewerbsinstrument ¿ das Benchmarking eingegangen. Das vierte Kapitel dient der Darstellung ausgewählter Benchmarking-Projekte in der Praxis. Im fünften und letzten Kapitel wird das Resümee gezogen. Im zweiten Kapitel wird generell auf die Methoden, welche zur Schaffung von Wettbewerbsstrukturen im öffentlichen Sektor angewandt werden können, hingewiesen. Dadurch soll ein erster Überblick über Mechanismen des Wettbewerbs, welche sich in drei Ausprägungen teilen lassen, geschaffen werden. Nach der Abklärung der Grundlagen für die Einführung von Wettbewerb wird näher auf dessen einzelne Formen eingegangen. Den Abschluss bildet eine kurze Zusammenfassung des zweiten Kapitels. Kapitel drei befasst sich ausführlich mit einem ausgesuchten nicht-marktlichen Wettbewerbselement, dem Benchmarking. Nach einer Begriffsbestimmung wird auf die theoretischen Grundlagen, die wichtigsten Benchmarking-Arten, welche sich nach den Vergleichspartnern, den Objekten und den Parametern untergliedern lassen, sowie auf den Benchmarking-Prozess eingegangen. In den ersten zwei Unterkapiteln soll sich der Leser, der mit dem Instrument Benchmarking zum ersten Mal in Kontakt kommt, grundlegendes Benchmarking-Wissen aneignen können. Im Unterkapitel drei wird dazu der Benchmarking-Prozess beschrieben. Den Ausklang dieses Kapitels bildet wiederum ein Zwischenresümee. Das vierte Kapitel, ein weiterer zentraler Bestandteil dieser, Diplomica Verlag<
ISBN: 9783832494643
Diplom.de: Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor. Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuor… More...
Diplom.de: Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor. Inhaltsangabe:Problemstellung: In den letzten beiden Jahrzehnten wurde der Appell an eine fundamentale Umstrukturierung und Neuorientierung des öffentlichen Sektors immer stärker. Hauptursache für den impulsiv verstärkten Fokus auf die weltweiten Verwaltungsreformen ist wohl die Verschlechterung der finanziellen Lage der öffentlichen Haushalte. Aufgrund der steigenden Aufgabenvielfalt und der zunehmenden Differenzierung des Leistungsangebotes kommt es zu negativen Zahlen und damit zu leeren Staatskassen. Das Anspruchsdenken der Bürger steigt kontinuierlich nach oben. Sie wollen Qualität, Wirtschaftlichkeit, Innovation und faire Preise ¿ kurz gesagt: ein unternehmerisches Handeln. Damit dieses unternehmerische Handeln überhaupt zustandekommen kann, müssen sogenannte Wettbewerbsmechanismen, eine Kernvorstellung von New Public Management, in den öffentlichen Verwaltungen eingeführt werden. Diesem Faktor ¿Wettbewerb¿ kommt seit geraumer Zeit eine zunehmende Bedeutung im Rahmen der Reorganisation öffent... eBooks / Wirtschaft & Recht, Bedey Media GmbH<
ISBN: 9783832494643
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,M… More...
Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, Am Beispiel Benchmarking im Land Kärnten. 1. Auflage, [KW: PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,MANAGEMENT ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , MANAGEMENT ,WETTBEWERBSMOEGLICHKEIT WETTBEWERBSFORM VERGLEICH VERWALTUNG OESTERREICH] <-> <-> PDF ,WIRTSCHAFT,MANAGEMENT ,BUSINESS ECONOMICS , ACCOUNTING , FINANCIAL ,MANAGEMENT ,SOZIALWISSENSCHAFTEN RECHT WIRTSCHAFT , WIRTSCHAFT , MANAGEMENT ,WETTBEWERBSMOEGLICHKEIT WETTBEWERBSFORM VERGLEICH VERWALTUNG OESTERREICH<
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Details of the book - Wettbewerbsmechanismen im öffentlichen Sektor
EAN (ISBN-13): 9783832494643
Publishing year: 2003
Publisher: Diplomica Verlag
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Detail page last modified on 2020-06-18T07:52:35+01:00 (London)
ISBN/EAN: 9783832494643
ISBN - alternate spelling:
978-3-8324-9464-3
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