Außenminister (Ddr)
- Paperback2011, ISBN: 115890259X, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Shipping costs:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Br… More...
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=64gr, [GR: 25500 - TB/Geschichte], [SW: - History / Europe / Germany], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Lothar de Maizière, Markus Meckel, Otto Winzer, Anton Ackermann, Georg Dertinger, Lothar Bolz, Oskar Fischer. Auszug: Lothar de Maizière (* 2. März 1940 in Nordhausen) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war vom 12. April bis 2. Oktober 1990 der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR und vom 3. Oktober bis zum 19. Dezember 1990 Bundesminister für besondere Aufgaben. Bekannt wurde er vor allem durch seine Mitarbeit an den Verhandlungen über die Deutsche Wiedervereinigung. Kurz nach der Bundestagswahl trat er aufgrund von Vorwürfen, er habe als inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen "Czerni" mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet, zurück. Nach dem Abitur am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster 1958 studierte de Maizière von 1959 bis 1965 Viola an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Er war danach bis 1975 als Bratschist an mehreren Orchestern, u.a. auch dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, tätig. Wegen einer Nervenentzündung am linken Arm, die ihn bei seiner Berufsausübung behinderte, studierte er von 1969 bis 1975 im Fernstudium Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1975 ist er als Rechtsanwalt tätig. Er war in der DDR ab 1987 stellvertretender Vorsitzender des Kollegiums der Berliner Rechtsanwälte unter dem Vorsitzenden Gregor Gysi. Er besaß auch eine Rechtsanwaltszulassung zum Militärstrafsenat beim Obersten Gericht der DDR. Als Rechtsanwalt vertrat er bis 1989 vor Gericht vornehmlich Jugendliche, die wegen Wehrdienstverweigerung oder Teilnahme an pazifistischen Aktivitäten durch das SED-Regime verfolgt wurden. Lothar de Maizière ist verheiratet und hat drei Töchter. Er stammt aus der politisch sehr aktiven Familie de Maizière, deren Mitglieder Nachfahren hugenottischer Einwanderer sind. Sein Vater Clement de Maizière, in der Wendezeit als langjähriger Stasi-Mitarbeiter enttarnt, war ebenfalls Rechtsanwalt in der DDR, Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Kirche und Mitglied der Ost-CDU, wo er einen Ortsverband leitete. Sein Onkel Ulrich de Maizière war Generalinspekteur de Quelle: Wikipedia. Seiten: 33. Nicht dargestellt. Kapitel: Lothar de Maizière, Markus Meckel, Otto Winzer, Anton Ackermann, Georg Dertinger, Lothar Bolz, Oskar Fischer. Auszug: Lothar de Maizière (* 2. März 1940 in Nordhausen) ist ein deutscher Politiker (CDU). Er war vom 12. April bis 2. Oktober 1990 der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der DDR und vom 3. Oktober bis zum 19. Dezember 1990 Bundesminister für besondere Aufgaben. Bekannt wurde er vor allem durch seine Mitarbeit an den Verhandlungen über die Deutsche Wiedervereinigung. Kurz nach der Bundestagswahl trat er aufgrund von Vorwürfen, er habe als inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen "Czerni" mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet, zurück. Nach dem Abitur am Berlinischen Gymnasium zum Grauen Kloster 1958 studierte de Maizière von 1959 bis 1965 Viola an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" in Berlin. Er war danach bis 1975 als Bratschist an mehreren Orchestern, u.a. auch dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, tätig. Wegen einer Nervenentzündung am linken Arm, die ihn bei seiner Berufsausübung behinderte, studierte er von 1969 bis 1975 im Fernstudium Rechtswissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Seit 1975 ist er als Rechtsanwalt tätig. Er war in der DDR ab 1987 stellvertretender Vorsitzender des Kollegiums der Berliner Rechtsanwälte unter dem Vorsitzenden Gregor Gysi. Er besaß auch eine Rechtsanwaltszulassung zum Militärstrafsenat beim Obersten Gericht der DDR. Als Rechtsanwalt vertrat er bis 1989 vor Gericht vornehmlich Jugendliche, die wegen Wehrdienstverweigerung oder Teilnahme an pazifistischen Aktivitäten durch das SED-Regime verfolgt wurden. Lothar de Maizière ist verheiratet und hat drei Töchter. Er stammt aus der politisch sehr aktiven Familie de Maizière, deren Mitglieder Nachfahren hugenottischer Einwanderer sind. Sein Vater Clement de Maizière, in der Wendezeit als langjähriger Stasi-Mitarbeiter enttarnt, war ebenfalls Rechtsanwalt in der DDR, Synodaler der Berlin-Brandenburgischen Kirche und Mitglied der Ost-CDU, wo er einen Ortsverband leitete. Sein Onkel Ulrich de Maizière war Generalinspekteur de<