Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - signed or inscribed book
1791, ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Paperback, Hardcover
Müller Rudolf: Müller Rudolf, 2001. 2001. Hardcover. 22,3 x 14,7 x 4,2 cm. Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut d… More...
Müller Rudolf: Müller Rudolf, 2001. 2001. Hardcover. 22,3 x 14,7 x 4,2 cm. Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.Die Schweigespirale.OA 1980 Form Sachbuch Bereich Publizistik.Mit ihrer umstrittenen Theorie von der schweigenden Mehrheit, die sich in einem bestimmten politischen Umfeld nicht traut, ihre Meinung zu äußern, löste Elisabeth Noelle-Neumann öffentliche Kontroversen im In- und Ausland aus.InhaltNoelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.AufbauDie Sprache des Werks ist klar und leicht verständlich. In der 5. Neuauflage 2001 stellt die Autorin das klassische rationalistische Konzept der öffentlichen Meinung ihrem eigenen Ansatz gegenüber, der Emotionen und menschliche Schwächen stärker berücksichtigt. Im historischen Teil erläutert sie u. a. die Konzepte von R Platon, David Hume (171176), Jean-Jacques R Rousseau und Friedrich R Nietzsche bis zur britischen Anthropologin Mary Douglas Leakey (191396). Anschließend stellt Noelle-Neumann mit praktischen Beispielen wie der sozial-liberalen Ostpolitik der frühen 1970er Jahre ihren Ansatz dar. Sie zeigt, wer das Meinungsklima bestimmt, wie es wissenschaftlich »gemessen« werden kann und welche politischen Konsequenzen sich ergeben.WirkungDas brisante Buch wurde in zahlreiche Sprachen (u. a. Englisch, Spanisch, Russisch, Japanisch) übersetzt und löste in Deutschland eine politische Kontroverse aus. Linksliberale Kreise kritisierten, dass Noelle-Neumann ihre Erkenntnisse kurz vor der Bundestagswahl 1980 veröffentlicht habe, um die Wahlchancen der CDU/CSU zu verbessern. Die Konservativen sahen sich durch das Buch in ihrem Urteil bestätigt, dass die bundesdeutschen Medien fest in der Hand der politischen Linken seien. Wissenschaftler bemängelten einzelne Erhebungsmethoden und warfen Noelle-Neumann vor, die Urteile der Befragten vereinfachend dargestellt zu haben.In den USA, dem Mutterland der Meinungsforschung, fühlten sich die Journalisten von Noelle-Neumann weniger angegriffen. Wissenschaftler kritisierten, dass die Theorie der Schweigespirale Persönlichkeitsaspekte und die Bedeutung sozialer Bezugsgruppen zu wenig beachte und die Manipulationsmacht der Medien überschätze. B. B.Noelle-Neumann, Elisabeth dt. Meinungsforscherin *19.12.1916 Berlin Die Schweigespirale, 1980 Elisabeth Noelle-Neumann gründete 1947 mit ihrem ersten Ehemann, dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Journalisten Erich Peter Neumann (1973), nach US-amerikanischem Vorbild in Allensbach am Bodensee das Institut für Demoskopie, das erste deutsche Meinungsforschungsinstitut (Stichwort R S. 820). Unter ihrer Leitung wurden jährlich Tausende von Interviews und Umfragen über Ansichten, Verhalten und Motive in Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur durchgeführt. Seit 1957 veröffentlicht das Allensbacher Institut auch Prognosen für Bundestagswahlen, die mehrfach nur geringfügig vom tatsächlichen Wahlergebnis abwichen. In verschiedenen Publikationen äußert sich Noelle-Neumann zu gesellschaftlichen Fragen aus demoskopischer Sicht. Noelle-Neumann, Tochter eines Fabrikbesitzers, studierte Geschichte, Philosophie, Zeitungswissenschaften und Amerikakunde in Berlin, Königsberg und München. Mit 23 Jahren promovierte sie über Meinungs- und Massenforschung in den USA. Von 1961 bis 1964 war sie Dozentin an der Freien Universität Berlin, ab 1965 Professorin in Mainz, wo sie ab 1967 das Institut für Publizistik aufbaute, das sie bis 1983 leitete. International bekannt wurde sie 1980 mit ihrem Buch Die Schweigespirale, das mehrere Ergänzungen erfuhr und 2001 neu erschien. Ein Standardwerk ist bis heute ihr mit Winfried Schulz herausgegebenes Lexikon Publizistik (1980). Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, Publizistik, Institut für Demoskopie, Allensbach. Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut von Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann Publizistik Institut für Demoskopie Allensbach (Autor), Elisabeth Noelle- Neumann (Autor) Die Schweigespirale Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut Theorie der öffentlichen Meinung Zusatzinfo zahlr. Diagr. Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung ISBN-10 3-7844-2835-5 / 3784428355 ISBN-13 978-3-7844-2835-2 / 9783784428352 Sozialwissenschaften Publizistik Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung Meinungsklima Meinungsforschungsinstitut Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.Die Schweigespirale.OA 1980 Form Sachbuch Bereich Publizistik.Mit ihrer umstrittenen Theorie von der schweigenden Mehrheit, die sich in einem bestimmten politischen Umfeld nicht traut, ihre Meinung zu äußern, löste Elisabeth Noelle-Neumann öffentliche Kontroversen im In- und Ausland aus.InhaltNoelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.AufbauDie Sprache des Werks ist klar und leicht verständlich. In der 5. Neuauflage 2001 stellt die Autorin das klassische rationalistische Konzept der öffentlichen Meinung ihrem eigenen Ansatz gegenüber, der Emotionen und menschliche Schwächen stärker berücksichtigt. Im historischen Teil erläutert sie u. a. die Konzepte von R Platon, David Hume (171176), Jean-Jacques R Rousseau und Friedrich R Nietzsche bis zur britischen Anthropologin Mary Douglas Leakey (191396). Anschließend stellt Noelle-Neumann mit praktischen Beispielen wie der sozial-liberalen Ostpolitik der frühen 1970er Jahre ihren Ansatz dar. Sie zeigt, wer das Meinungsklima bestimmt, wie es wissenschaftlich »gemessen« werden kann und welche politischen Konsequenzen sich ergeben.WirkungDas brisante Buch wurde in zahlreiche Sprachen (u. a. Englisch, Spanisch, Russisch, Japanisch) übersetzt und löste in Deutschland eine politische Kontroverse aus. Linksliberale Kreise kritisierten, dass Noelle-Neumann ihre Erkenntnisse kurz vor der Bundestagswahl 1980 veröffentlicht habe, um die Wahlchancen der CDU/CSU zu verbessern. Die Konservativen sahen sich durch das Buch in ihrem Urteil bestätigt, dass die bundesdeutschen Medien fest in der Hand der politischen Linken seien. Wissenschaftler bemängelten einzelne Erhebungsmethoden und warfen Noelle-Neumann vor, die Urteile der Befragten vereinfachend dargestellt zu haben.In den USA, dem Mutterland der Meinungsforschung, fühlten sich die Journalisten von Noelle-Neumann weniger angegriffen. Wissenschaftler kritisierten, dass die Theorie der Schweigespirale Persönlichkeitsaspekte und die Bedeutung sozialer Bezugsgruppen zu wenig beachte und die Manipulationsmacht der Medien überschätze. B. B.Noelle-Neumann, Elisabeth dt. Meinungsforscherin *19.12.1916 Berlin Die Schweigespirale, 1980 Elisabeth Noelle-Neumann gründete 1947 mit ihrem ersten Ehemann, dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Journalisten Erich Peter Neumann (1973), nach US-amerikanischem Vorbild in Allensbach am Bodensee das Institut für Demoskopie, das erste deutsche Meinungsforschungsinstitut (Stichwort R S. 820). Unter ihrer Leitung wurden jährlich Tausende von Interviews und Umfragen über Ansichten, Verhalten und Motive in Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur durchgeführt. Seit 1957 veröffentlicht das Allensbacher Institut auch Prognosen für Bundestagswahlen, die mehrfach nur geringfügig vom tatsächlichen Wahlergebnis abwichen. In verschiedenen Publikationen äußert sich Noelle-Neumann zu gesellschaftlichen Fragen aus demoskopischer Sicht. Noelle-Neumann, Tochter eines Fabrikbesitzers, studierte Geschichte, Philosophie, Zeitungswissenschaften und Amerikakunde in Berlin, Königsberg und München. Mit 23 Jahren promovierte sie über Meinungs- und Massenforschung in den USA. Von 1961 bis 1964 war sie Dozentin an der Freien Universität Berlin, ab 1965 Professorin in Mainz, wo sie ab 1967 das Institut für Publizistik aufbaute, das sie bis 1983 leitete. International bekannt wurde sie 1980 mit ihrem Buch Die Schweigespirale, das mehrere Ergänzungen erfuhr und 2001 neu erschien. Ein Standardwerk ist bis heute ihr mit Winfried Schulz herausgegebenes Lexikon Publizistik (1980). Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, Publizistik, Institut für Demoskopie, Allensbach. Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut von Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann Publizistik Institut für Demoskopie Allensbach (Autor), Elisabeth Noelle- Neumann (Autor) Die Schweigespirale Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut Theorie der öffentlichen Meinung Zusatzinfo zahlr. Diagr. Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung ISBN-10 3-7844-2835-5 / 3784428355 ISBN-13 978-3-7844-2835-2 / 9783784428352 Sozialwissenschaften Publizistik Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung Meinungsklima Meinungsforschungsinstitut, Müller Rudolf, 2001, Berlin: Erich Reiß, 1919. hardcover. Gut. 91, [1 weiße], [1] (Kolophon), [3 weiße] Seiten. Orig.-Halbpergament mit Deckelillustration. Groß-Octavo. 242 x 168 mm (Vorderdeckel mit kleinem Wasserfleck, Exlibris auf vorderem Spiegel, innen wie stets papierbedingt leicht gebräunt, im Ganzen gut erhalten). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (...) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Illustrierter Original-Halbpergamenteinband mit dem schwarz gedruckten Titel von unten nach oben auf dem Rücken. Die Deckel mit hellbraunem Papier bezogen. Verfasser, Titel und unten Verlag auf dem Vorderdeckel sowie mittig eine weitere Abbildung nach einer Federzeichnung inmitten eines rötlich braunen Rahmens. Kopfgoldschnitt.. Eins von 1100 handnumerierten Exemplaren. Das vorliegende Buch ist ein Widmungsexemplar mit dreizeiliger, eigenhändiger und signierter Widmung des Künstlers auf dem Vortitel. Darunter eine weitere Widmung von Frau Richter Laskavi aus dem Jahr 1964. Das Buch enthält die Geschichten: "Aus der Zeit der Bastille"; "Die Ideale der Revolution"; "Der barmherzige Samariter" und "Der letzte Graf von Châtillon". - First edition. Original vellum-backed boards. Lightly browned due to quality of paper, else very good. Inscribed and signed by Klaus Richter and Mrs Richter Laskavi. - Erste und einzige Ausgabe. Sennewald 19 - Halbey 19.32 - Lang 288. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Erich Reiß, 1919, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier: Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, 1987. 1987. Hardcover. 30 x 21 x 2,8 cm. Andreas Knipping beschreibt in diesem Porträt die inzwischen über 60-jährige Geschichte der dienstältesten Einheitslok-Baureihe. Neben den Loks der Baureihe 86 beschreibt der Autor in gewohnt präziser Weise auch andere 1'D1'-Nebenbahntenderloks und stellt die Schritte zur "Übergangskriegslok" 86 ÜK dar. Nahezu lückenlos ist der Beheimatungsnachweis der fast 800 gebauten Maschinen dargestellt. Autorenporträt Andreas Knipping und Burkhard Wollny sind längst feste Größen unter den Eisenbahn-Schriftstellern. Die beiden passionierten Eisenbahnfreunde pflegen nach wie vor die Kunst der Schwarz/Weiß-Fotografie. Gemeinsam veröffentlichten beide Autoren u.a. die erfolgreichen transpress-Bände "Begegnungen mit der Bimmelbahn" und "Züge in den Alpen". Freiburg Eisenbahn-Kurier Verlag 1987 ISBN 3-88255-186-0 384 S., 23 Farb- und 420 sw-Fotos, 18 Fahrzeugzeichnungen, umfangr. techn. und stat. Daten, 1 hist. Werbe- und 15 Dokumentenfaksimiles, 35 Fahr- und 36 Laufplanauszüge, 4 Übersichtskarten, Literaturangaben, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Vorwort. Deutsche Reichsbahn vor 1945: Einleitung (Der Weg zur Einheitslok. Die Lage der Nebenbahnen in den zwanziger Jahren. Neue Fahrzeuge für Nebenbahnen). Die Entwicklung der Baureihe 86. Die verwandten Baureihen aus der 15-Tonnen-Klasse. Technische Beschreibung der Ursprungsausführung. Erprobung und Bewährung (Änderungen ab Werk während der weiteren Lieferung. Versuchsbauarten der Deutschen Reichsbahn vor 1945. Die Entstehung der 86 ÜK. Änderungen an vorhandenen Lokomotiven bis 1945). Deutsche Bundesbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Technische Probleme mit der 86 und Überlegungen zur Abhilfe. Bauartänderungen durch die Deutsche Bundesbahn. Überlegungen zu einer Ersatz-86 (Baureihe 83). Deutsche Reichsbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Bauartänderungen durch die Deutsche Reichsbahn. Die Ersatz-86, Baureihe 83.10. 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo: Zur Geschichte der 1D1-Tenderlok. Deutsche Privatbahnen. Ausländische Staatsbahnen. Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86. Entwicklung des Bestandes: Deutsche Reichsbahn bis 1945. Die Baureihe 86 in den Westzonen und bei der Deutschen Bundesbahn. Deutsche Reichsbahn in der Sowjetzone bzw. DDR. Die Baureihe 86 in Österreich. Die Baureihe 86 auf Breitspurgleisen. Herkunft und Schicksal der 86 in der Tschechoslowakei. Drei Beuteloks in Ungarn. In Polen verbliebene Loks. Bilanz. Einzelverzeichnis aller Maschinen. Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen: Augsburg. Berlin. Breslau. Cottbus. Danzig. Dresden. Erfurt. Essen. Frankfurt (M). Greifswald. Halle. Altona / Hamburg. Hannover. Karlsruhe. Kassel. Köln. Königsberg. Linz. Magdeburg. Mainz. München. Münster. Nürnberg. Oldenburg. Oppeln. Osten. Posen. Regensburg. Schwerin. Stettin. Stuttgart. Trier / Saarbrücken. Villach. Wien. Wuppertal. Die 86 bei Privat- und Industriebahnen. Die Baureihe 86 im Ausland: Österreich. Tschechoslowakei. Polen. Sowjetunion. Kleinbahn 1986. Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven. Bildnachweis. Farbbildteil. Ausklang. Literaturverzeichnis. Eisenbahn Dampflokomotiven Baureihe 86 Nebenbahnen Inhalt: Deutsche Reichsbahn vor 1945 Einleitung Die Entwicklung der Baureihe 86 Technische Beschreibung der Ursprungsausführung Erprobung und Bewährung Deutsche Bundesbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen Deutsche Reichsbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86 Entwicklung des Bestandes Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen Die Baureihe 86 im Ausland Kleinbahn 1986 Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven Bildnachweis Farbbildteil Ausklang Literaturverzeichnis Dieser knapp vierhundert Seiten starke Band erzählt in aller Ausführlichkeit die Geschichte der Baureihe 86. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Lokomotive in den 1920er Jahren, die ersten Einsätze und die Probleme des Betriebsmaschinendienstes mit den ersten Maschinen. Weiter geht es mit den Einsätzen in den 1930er Jahren und den Umbauten, die die 86er bei Bundesbahn und DDR-Reichsbahn erfahren haben. Neben der ausführlichen Beschreibung von Konstruktion und Betriebseinsatz gefallen mir wieder einmal die ausführlichen Schilderungen des Einsatzes, sortiert nach Direktionen. Die Fotos in diesem Band sind wieder einmal sehr gut ausgewählt und ebenso gedruckt. Sehr schön ist, dass Andreas Knipping auch immer wieder auf das Drumherum hinweist und die Bilder nicht nur mit einem schnöden "86 xyz am soundsovielten in Irgendwo" betitelt. Immer wieder finden sich Hinweise auf Kleidung, Gebäude und historisches Ambiente, was auch dem lesenden Modellbahner zugute kommt. Wertung: Endlich, endlich habe ich dieses Buch bekommen! Ich bin ein Fan der EK-Baureihenbücher und auch dieses Werk gefällt mir sehr gut. Der Text ist gut lesbar, auch komplizierte technische Zusammenhänge erklärt Andreas Knipping verständlich. Und die Fotos geben wie zu erwarten war wieder haufenweise Anregungen für den Modellbau. Die Baureihe 86: Das Arbeitstier für Nebenstrecken [Gebundene Ausgabe] Andreas Knipping (Autor) Die Baureihe 86 Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier Andreas Knipping beschreibt in diesem Porträt die inzwischen über 60-jährige Geschichte der dienstältesten Einheitslok-Baureihe. Neben den Loks der Baureihe 86 beschreibt der Autor in gewohnt präziser Weise auch andere 1'D1'-Nebenbahntenderloks und stellt die Schritte zur "Übergangskriegslok" 86 ÜK dar. Nahezu lückenlos ist der Beheimatungsnachweis der fast 800 gebauten Maschinen dargestellt. Autorenporträt Andreas Knipping und Burkhard Wollny sind längst feste Größen unter den Eisenbahn-Schriftstellern. Die beiden passionierten Eisenbahnfreunde pflegen nach wie vor die Kunst der Schwarz/Weiß-Fotografie. Gemeinsam veröffentlichten beide Autoren u.a. die erfolgreichen transpress-Bände "Begegnungen mit der Bimmelbahn" und "Züge in den Alpen". Freiburg Eisenbahn-Kurier Verlag 1987 ISBN 3-88255-186-0 384 S., 23 Farb- und 420 sw-Fotos, 18 Fahrzeugzeichnungen, umfangr. techn. und stat. Daten, 1 hist. Werbe- und 15 Dokumentenfaksimiles, 35 Fahr- und 36 Laufplanauszüge, 4 Übersichtskarten, Literaturangaben, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Vorwort. Deutsche Reichsbahn vor 1945: Einleitung (Der Weg zur Einheitslok. Die Lage der Nebenbahnen in den zwanziger Jahren. Neue Fahrzeuge für Nebenbahnen). Die Entwicklung der Baureihe 86. Die verwandten Baureihen aus der 15-Tonnen-Klasse. Technische Beschreibung der Ursprungsausführung. Erprobung und Bewährung (Änderungen ab Werk während der weiteren Lieferung. Versuchsbauarten der Deutschen Reichsbahn vor 1945. Die Entstehung der 86 ÜK. Änderungen an vorhandenen Lokomotiven bis 1945). Deutsche Bundesbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Technische Probleme mit der 86 und Überlegungen zur Abhilfe. Bauartänderungen durch die Deutsche Bundesbahn. Überlegungen zu einer Ersatz-86 (Baureihe 83). Deutsche Reichsbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Bauartänderungen durch die Deutsche Reichsbahn. Die Ersatz-86, Baureihe 83.10. 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo: Zur Geschichte der 1D1-Tenderlok. Deutsche Privatbahnen. Ausländische Staatsbahnen. Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86. Entwicklung des Bestandes: Deutsche Reichsbahn bis 1945. Die Baureihe 86 in den Westzonen und bei der Deutschen Bundesbahn. Deutsche Reichsbahn in der Sowjetzone bzw. DDR. Die Baureihe 86 in Österreich. Die Baureihe 86 auf Breitspurgleisen. Herkunft und Schicksal der 86 in der Tschechoslowakei. Drei Beuteloks in Ungarn. In Polen verbliebene Loks. Bilanz. Einzelverzeichnis aller Maschinen. Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen: Augsburg. Berlin. Breslau. Cottbus. Danzig. Dresden. Erfurt. Essen. Frankfurt (M). Greifswald. Halle. Altona / Hamburg. Hannover. Karlsruhe. Kassel. Köln. Königsberg. Linz. Magdeburg. Mainz. München. Münster. Nürnberg. Oldenburg. Oppeln. Osten. Posen. Regensburg. Schwerin. Stettin. Stuttgart. Trier / Saarbrücken. Villach. Wien. Wuppertal. Die 86 bei Privat- und Industriebahnen. Die Baureihe 86 im Ausland: Österreich. Tschechoslowakei. Polen. Sowjetunion. Kleinbahn 1986. Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven. Bildnachweis. Farbbildteil. Ausklang. Literaturverzeichnis. Eisenbahn Dampflokomotiven Baureihe 86 Nebenbahnen Inhalt: Deutsche Reichsbahn vor 1945 Einleitung Die Entwicklung der Baureihe 86 Technische Beschreibung der Ursprungsausführung Erprobung und Bewährung Deutsche Bundesbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen Deutsche Reichsbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86 Entwicklung des Bestandes Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen Die Baureihe 86 im Ausland Kleinbahn 1986 Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven Bildnachweis Farbbildteil Ausklang Literaturverzeichnis Dieser knapp vierhundert Seiten starke Band erzählt in aller Ausführlichkeit die Geschichte der Baureihe 86. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Lokomotive in den 1920er Jahren, die ersten Einsätze und die Probleme des Betriebsmaschinendienstes mit den ersten Maschinen. Weiter geht es mit den Einsätzen in den 1930er Jahren und den Umbauten, die die 86er bei Bundesbahn und DDR-Reichsbahn erfahren haben. Neben der ausführlichen Beschreibung von Konstruktion und Betriebseinsatz gefallen mir wieder einmal die ausführlichen Schilderungen des Einsatzes, sortiert nach Direktionen. Die Fotos in diesem Band sind wieder einmal sehr gut ausgewählt und ebenso gedruckt. Sehr schön ist, dass Andreas Knipping auch immer wieder auf das Drumherum hinweist und die Bilder nicht nur mit einem schnöden "86 xyz am soundsovielten in Irgendwo" betitelt. Immer wieder finden sich Hinweise auf Kleidung, Gebäude und historisches Ambiente, was auch dem lesenden Modellbahner zugute kommt. Wertung: Endlich, endlich habe ich dieses Buch bekommen! Ich bin ein Fan der EK-Baureihenbücher und auch dieses Werk gefällt mir sehr gut. Der Text ist gut lesbar, auch komplizierte technische Zusammenhänge erklärt Andreas Knipping verständlich. Und die Fotos geben wie zu erwarten war wieder haufenweise Anregungen für den Modellbau. Die Baureihe 86: Das Arbeitstier für Nebenstrecken [Gebundene Ausgabe] Andreas Knipping (Autor) Die Baureihe 86 Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, 1987, Philo Verlagsges.: Philo Verlagsges., 2004. 2004. Softcover. 20,4 x 13,6 x 1,6 cm. Der Liebesbegriff bei Augustin, diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte, darin waren sich die Rezensenten der wichtigsten Organe im akademischen Milieu jener Zeit einig, gleich mehrfach gesündigt.Zum einen, indem sie den Theologen Augustinus außer acht gelassen hatte, und zum anderen, indem sie die theologischen Wortführer ihrer Zeit überging, die Augustinus für sich reklamierten. Was ihre ersten Kritiker indessen verkannten, erscheint aus heutiger Sicht gerade als die Qualität dieser frühen Arbeit: Ihre Doktorarbeit verstand sich nicht als theologische, sondern von vornherein als existentialistische Arbeit. 1906 geboren, wächst Hannah Arendt in Königsberg auf. Sie studiert neben Griechisch und Latein Theologie bei Bultmann und Philosophie bei Heidegger und Jaspers. 1928 Promotion, 1941 Emigration nach New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1965 lebt. Werke u.a.: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951, dt. 1955); Vita activa oder vom tätigen Leben (engl. 1958; dt. 1960); Eichmann in Jerusalem (engl. 1963; dt. 1964).Hannah Arendt, am Anfang upj. Dass Hannah Arendt 1928 in Heidelberg bei Karl Jaspers über den «Liebesbegriff bei Augustin» promovierte und erfolgreich promovierte, obwohl die Arbeit nicht ganz fertig geschrieben war , ist bekannt. Gleichwohl führte just diese erste aller Arendt'schen Schriften selbst bei fortgeschrittenen Spezialisten nur ein Fussnotendasein: Gelesen hat man die Dissertation, anders als die anschliessend publizierte Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen, nicht. Wie denn auch: Bis vor kurzem sind kaum einige wenige Exemplare in verstreuten Universitätsbibliotheken noch auffindbar gewesen. Nun ist Hannah Arendts akademisches Erstlingswerk endlich neu aufgelegt, und zwar im Originallaut der 1929 von Karl Jaspers als neuntes «Heft» im Berliner Springer-Verlag herausgegebenen «Philosophischen Forschungen». Ludger Lütkehaus weist in seinem kundigen Vorwort zu Recht darauf hin, wie unabhängig im Denken schon die 22-jährige Doktorandin gewesen ist: Sie, die Jüdin, sieht und sucht in Augustinus durchaus nicht den katholischen Kirchenvater, den dogmatischen Theologen oder gar den fromm gewordenen Renegaten. Indem sie Augustinus gleichsam existenzialphilosophisch auslegt und beerbt, eignet sie sich ihn neu an. Der eigentliche Rohdiamant der Arendt'schen Augustinus-Auslegung ist der Begriff der «Natalität», wie er später in Arendts politischer Philosophie präzisiert werden wird. Als akademisches Gesellenstück ersten Ranges hat auch Karl Jaspers die Arbeit nicht sehen wollen. In seinem im Anhang mitgedruckten Gutachten bemängelt er etwa das Desinteresse der Kandidatin an den philologischen Tiefengründen der gelehrten Philosophie. Arendt wird die eigene Arbeit später sogar als «philosophische Stenographie» abtun. Eine simple akademische Qualifikationsarbeit ist diese Dissertation dennoch nicht. Wer auch zwischen den Zeilen lesen kann, findet darin vielgestaltige Denkübungen, nicht nur über das Thema des Anfangens.Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Augustin Hannah Arendt ISBN-10 3-8257-0343-6 / 3825703436 ISBN-13 978-3-8257-0343-1 / 9783825703431 Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus von Hannah Arendt (Autor) Der Liebesbegriff bei Augustin Philo Verlagsges. Der Liebesbegriff bei Augustin, diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte, darin waren sich die Rezensenten der wichtigsten Organe im akademischen Milieu jener Zeit einig, gleich mehrfach gesündigt.Zum einen, indem sie den Theologen Augustinus außer acht gelassen hatte, und zum anderen, indem sie die theologischen Wortführer ihrer Zeit überging, die Augustinus für sich reklamierten. Was ihre ersten Kritiker indessen verkannten, erscheint aus heutiger Sicht gerade als die Qualität dieser frühen Arbeit: Ihre Doktorarbeit verstand sich nicht als theologische, sondern von vornherein als existentialistische Arbeit. 1906 geboren, wächst Hannah Arendt in Königsberg auf. Sie studiert neben Griechisch und Latein Theologie bei Bultmann und Philosophie bei Heidegger und Jaspers. 1928 Promotion, 1941 Emigration nach New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1965 lebt. Werke u.a.: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951, dt. 1955); Vita activa oder vom tätigen Leben (engl. 1958; dt. 1960); Eichmann in Jerusalem (engl. 1963; dt. 1964).Hannah Arendt, am Anfang upj. Dass Hannah Arendt 1928 in Heidelberg bei Karl Jaspers über den «Liebesbegriff bei Augustin» promovierte und erfolgreich promovierte, obwohl die Arbeit nicht ganz fertig geschrieben war , ist bekannt. Gleichwohl führte just diese erste aller Arendt'schen Schriften selbst bei fortgeschrittenen Spezialisten nur ein Fussnotendasein: Gelesen hat man die Dissertation, anders als die anschliessend publizierte Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen, nicht. Wie denn auch: Bis vor kurzem sind kaum einige wenige Exemplare in verstreuten Universitätsbibliotheken noch auffindbar gewesen. Nun ist Hannah Arendts akademisches Erstlingswerk endlich neu aufgelegt, und zwar im Originallaut der 1929 von Karl Jaspers als neuntes «Heft» im Berliner Springer-Verlag herausgegebenen «Philosophischen Forschungen». Ludger Lütkehaus weist in seinem kundigen Vorwort zu Recht darauf hin, wie unabhängig im Denken schon die 22-jährige Doktorandin gewesen ist: Sie, die Jüdin, sieht und sucht in Augustinus durchaus nicht den katholischen Kirchenvater, den dogmatischen Theologen oder gar den fromm gewordenen Renegaten. Indem sie Augustinus gleichsam existenzialphilosophisch auslegt und beerbt, eignet sie sich ihn neu an. Der eigentliche Rohdiamant der Arendt'schen Augustinus-Auslegung ist der Begriff der «Natalität», wie er später in Arendts politischer Philosophie präzisiert werden wird. Als akademisches Gesellenstück ersten Ranges hat auch Karl Jaspers die Arbeit nicht sehen wollen. In seinem im Anhang mitgedruckten Gutachten bemängelt er etwa das Desinteresse der Kandidatin an den philologischen Tiefengründen der gelehrten Philosophie. Arendt wird die eigene Arbeit später sogar als «philosophische Stenographie» abtun. Eine simple akademische Qualifikationsarbeit ist diese Dissertation dennoch nicht. Wer auch zwischen den Zeilen lesen kann, findet darin vielgestaltige Denkübungen, nicht nur über das Thema des Anfangens.Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Augustin Hannah Arendt ISBN-10 3-8257-0343-6 / 3825703436 ISBN-13 978-3-8257-0343-1 / 9783825703431 Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus von Hannah Arendt (Autor) Der Liebesbegriff bei Augustin Philo Verlagsges., Philo Verlagsges., 2004, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.<
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Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - new book
ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Königsberg, Hartung, 1793. . Erweiterte Fassung der Erstveröffentlichung Fichtes, die ein Jahr zuvor, durch I. Kants Vermittlung, anonym erschienen u. zunächst für dessen Werk gehalten w… More...
Königsberg, Hartung, 1793. . Erweiterte Fassung der Erstveröffentlichung Fichtes, die ein Jahr zuvor, durch I. Kants Vermittlung, anonym erschienen u. zunächst für dessen Werk gehalten worden war. - Meyer 280; Slg. Borst 665; vgl. Goedeke V, 8, 1. - Einband beschabt u. bestoßen; Titel fleckig, NaV von alter Hand, Königsberg, Hartung, 1793., 0, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a popular philosophical expression today, was discovered or invented by the Königsberg journalist and author Johann Georg Hamann (17301788) in the course of an intensive study of Kants Kritik der reinen Vernunft (Critique of Pure Reason). This book provides the first consistent and comprehensive commentary on the Metakritik über den Purismum der Vernunft (Metacritique of the Purism of Reason) (1784) and its explanatory notes. In the language of his thought, Hamann was a crucial intermediary between Anglo-Saxon empiricism and early idealism in Germany. Apart from its specific critique of Kant, Hamanns Metacritique is of interest mainly for the philosophy of language and religion from a systematic perspective and also from the perspective of the history of philosophy. Printed Pages: XIV, 504 p., 15,6 x 20,9 cm., Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002, 6, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
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Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - Paperback
1791, ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Olms Verlag. Softcover. New. Printed Pages: 474 Printed Pages: 0., Olms Verlag, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a p… More...
Olms Verlag. Softcover. New. Printed Pages: 474 Printed Pages: 0., Olms Verlag, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a popular philosophical expression today, was discovered or invented by the Königsberg journalist and author Johann Georg Hamann (17301788) in the course of an intensive study of Kants Kritik der reinen Vernunft (Critique of Pure Reason). This book provides the first consistent and comprehensive commentary on the Metakritik über den Purismum der Vernunft (Metacritique of the Purism of Reason) (1784) and its explanatory notes. In the language of his thought, Hamann was a crucial intermediary between Anglo-Saxon empiricism and early idealism in Germany. Apart from its specific critique of Kant, Hamanns Metacritique is of interest mainly for the philosophy of language and religion from a systematic perspective and also from the perspective of the history of philosophy. Printed Pages: XIV, 504 p., 15,6 x 20,9 cm., Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.<
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Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - hardcover
1791, ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Königsberg: University of Buchhandlung, 1823, 1824. Hardcover. Very good. 2 vols. xx, 394, [10]p; 389p. 21 cm hardcover bindings with vellum spines and papered boards. Ex-private l… More...
Königsberg: University of Buchhandlung, 1823, 1824. Hardcover. Very good. 2 vols. xx, 394, [10]p; 389p. 21 cm hardcover bindings with vellum spines and papered boards. Ex-private library with stamps on endpapers. Some bumping and weat to boards corners and edges. Discolouration to vellum. Foxing to pages. Text unmarked and clear for reading., University of Buchhandlung, 1823, 1824, 3, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
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Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Jo… More...
Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
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Müller Rudolf: Müller Rudolf, 2001. 2001. Hardcover. 22,3 x 14,7 x 4,2 cm. Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut d… More...
Müller Rudolf: Müller Rudolf, 2001. 2001. Hardcover. 22,3 x 14,7 x 4,2 cm. Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.Die Schweigespirale.OA 1980 Form Sachbuch Bereich Publizistik.Mit ihrer umstrittenen Theorie von der schweigenden Mehrheit, die sich in einem bestimmten politischen Umfeld nicht traut, ihre Meinung zu äußern, löste Elisabeth Noelle-Neumann öffentliche Kontroversen im In- und Ausland aus.InhaltNoelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.AufbauDie Sprache des Werks ist klar und leicht verständlich. In der 5. Neuauflage 2001 stellt die Autorin das klassische rationalistische Konzept der öffentlichen Meinung ihrem eigenen Ansatz gegenüber, der Emotionen und menschliche Schwächen stärker berücksichtigt. Im historischen Teil erläutert sie u. a. die Konzepte von R Platon, David Hume (171176), Jean-Jacques R Rousseau und Friedrich R Nietzsche bis zur britischen Anthropologin Mary Douglas Leakey (191396). Anschließend stellt Noelle-Neumann mit praktischen Beispielen wie der sozial-liberalen Ostpolitik der frühen 1970er Jahre ihren Ansatz dar. Sie zeigt, wer das Meinungsklima bestimmt, wie es wissenschaftlich »gemessen« werden kann und welche politischen Konsequenzen sich ergeben.WirkungDas brisante Buch wurde in zahlreiche Sprachen (u. a. Englisch, Spanisch, Russisch, Japanisch) übersetzt und löste in Deutschland eine politische Kontroverse aus. Linksliberale Kreise kritisierten, dass Noelle-Neumann ihre Erkenntnisse kurz vor der Bundestagswahl 1980 veröffentlicht habe, um die Wahlchancen der CDU/CSU zu verbessern. Die Konservativen sahen sich durch das Buch in ihrem Urteil bestätigt, dass die bundesdeutschen Medien fest in der Hand der politischen Linken seien. Wissenschaftler bemängelten einzelne Erhebungsmethoden und warfen Noelle-Neumann vor, die Urteile der Befragten vereinfachend dargestellt zu haben.In den USA, dem Mutterland der Meinungsforschung, fühlten sich die Journalisten von Noelle-Neumann weniger angegriffen. Wissenschaftler kritisierten, dass die Theorie der Schweigespirale Persönlichkeitsaspekte und die Bedeutung sozialer Bezugsgruppen zu wenig beachte und die Manipulationsmacht der Medien überschätze. B. B.Noelle-Neumann, Elisabeth dt. Meinungsforscherin *19.12.1916 Berlin Die Schweigespirale, 1980 Elisabeth Noelle-Neumann gründete 1947 mit ihrem ersten Ehemann, dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Journalisten Erich Peter Neumann (1973), nach US-amerikanischem Vorbild in Allensbach am Bodensee das Institut für Demoskopie, das erste deutsche Meinungsforschungsinstitut (Stichwort R S. 820). Unter ihrer Leitung wurden jährlich Tausende von Interviews und Umfragen über Ansichten, Verhalten und Motive in Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur durchgeführt. Seit 1957 veröffentlicht das Allensbacher Institut auch Prognosen für Bundestagswahlen, die mehrfach nur geringfügig vom tatsächlichen Wahlergebnis abwichen. In verschiedenen Publikationen äußert sich Noelle-Neumann zu gesellschaftlichen Fragen aus demoskopischer Sicht. Noelle-Neumann, Tochter eines Fabrikbesitzers, studierte Geschichte, Philosophie, Zeitungswissenschaften und Amerikakunde in Berlin, Königsberg und München. Mit 23 Jahren promovierte sie über Meinungs- und Massenforschung in den USA. Von 1961 bis 1964 war sie Dozentin an der Freien Universität Berlin, ab 1965 Professorin in Mainz, wo sie ab 1967 das Institut für Publizistik aufbaute, das sie bis 1983 leitete. International bekannt wurde sie 1980 mit ihrem Buch Die Schweigespirale, das mehrere Ergänzungen erfuhr und 2001 neu erschien. Ein Standardwerk ist bis heute ihr mit Winfried Schulz herausgegebenes Lexikon Publizistik (1980). Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, Publizistik, Institut für Demoskopie, Allensbach. Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut von Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann Publizistik Institut für Demoskopie Allensbach (Autor), Elisabeth Noelle- Neumann (Autor) Die Schweigespirale Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut Theorie der öffentlichen Meinung Zusatzinfo zahlr. Diagr. Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung ISBN-10 3-7844-2835-5 / 3784428355 ISBN-13 978-3-7844-2835-2 / 9783784428352 Sozialwissenschaften Publizistik Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung Meinungsklima Meinungsforschungsinstitut Noelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.Die Schweigespirale.OA 1980 Form Sachbuch Bereich Publizistik.Mit ihrer umstrittenen Theorie von der schweigenden Mehrheit, die sich in einem bestimmten politischen Umfeld nicht traut, ihre Meinung zu äußern, löste Elisabeth Noelle-Neumann öffentliche Kontroversen im In- und Ausland aus.InhaltNoelle-Neumann stellt in dem Werk mit dem Untertitel Öffentliche Meinung unsere soziale Haut die sozialpsychologische These auf, dass Menschen aus Furcht vor Isolation nicht sagen, was sie denken. Da Medien den Eindruck erzeugen, das wiederzugeben, was die Allgemeinheit akzeptiert, die öffentliche Meinung eben, komme eine Schweigespirale in Gang. Was in den Medien nicht vertreten sei, obwohl es viele so sähen, werde aus Angst, mit seinen Ansichten allein dazustehen, verschwiegen. Mit dieser Theorie wollte Noelle-Neumann die knappen Niederlagen der Unionsparteien bei den Bundestagswahlen von 1972 und 1976 erklären. Die Journalisten vor allem im öffentlich-rechtlichen Fernsehen und Rundfunk hätten aufgrund ihrer sozial-liberalen Orientierung ein falsches Meinungsklima erzeugt und der SPD zum Wahlsieg verholfen.AufbauDie Sprache des Werks ist klar und leicht verständlich. In der 5. Neuauflage 2001 stellt die Autorin das klassische rationalistische Konzept der öffentlichen Meinung ihrem eigenen Ansatz gegenüber, der Emotionen und menschliche Schwächen stärker berücksichtigt. Im historischen Teil erläutert sie u. a. die Konzepte von R Platon, David Hume (171176), Jean-Jacques R Rousseau und Friedrich R Nietzsche bis zur britischen Anthropologin Mary Douglas Leakey (191396). Anschließend stellt Noelle-Neumann mit praktischen Beispielen wie der sozial-liberalen Ostpolitik der frühen 1970er Jahre ihren Ansatz dar. Sie zeigt, wer das Meinungsklima bestimmt, wie es wissenschaftlich »gemessen« werden kann und welche politischen Konsequenzen sich ergeben.WirkungDas brisante Buch wurde in zahlreiche Sprachen (u. a. Englisch, Spanisch, Russisch, Japanisch) übersetzt und löste in Deutschland eine politische Kontroverse aus. Linksliberale Kreise kritisierten, dass Noelle-Neumann ihre Erkenntnisse kurz vor der Bundestagswahl 1980 veröffentlicht habe, um die Wahlchancen der CDU/CSU zu verbessern. Die Konservativen sahen sich durch das Buch in ihrem Urteil bestätigt, dass die bundesdeutschen Medien fest in der Hand der politischen Linken seien. Wissenschaftler bemängelten einzelne Erhebungsmethoden und warfen Noelle-Neumann vor, die Urteile der Befragten vereinfachend dargestellt zu haben.In den USA, dem Mutterland der Meinungsforschung, fühlten sich die Journalisten von Noelle-Neumann weniger angegriffen. Wissenschaftler kritisierten, dass die Theorie der Schweigespirale Persönlichkeitsaspekte und die Bedeutung sozialer Bezugsgruppen zu wenig beachte und die Manipulationsmacht der Medien überschätze. B. B.Noelle-Neumann, Elisabeth dt. Meinungsforscherin *19.12.1916 Berlin Die Schweigespirale, 1980 Elisabeth Noelle-Neumann gründete 1947 mit ihrem ersten Ehemann, dem CDU-Bundestagsabgeordneten und Journalisten Erich Peter Neumann (1973), nach US-amerikanischem Vorbild in Allensbach am Bodensee das Institut für Demoskopie, das erste deutsche Meinungsforschungsinstitut (Stichwort R S. 820). Unter ihrer Leitung wurden jährlich Tausende von Interviews und Umfragen über Ansichten, Verhalten und Motive in Politik, Wirtschaft, Medien und Kultur durchgeführt. Seit 1957 veröffentlicht das Allensbacher Institut auch Prognosen für Bundestagswahlen, die mehrfach nur geringfügig vom tatsächlichen Wahlergebnis abwichen. In verschiedenen Publikationen äußert sich Noelle-Neumann zu gesellschaftlichen Fragen aus demoskopischer Sicht. Noelle-Neumann, Tochter eines Fabrikbesitzers, studierte Geschichte, Philosophie, Zeitungswissenschaften und Amerikakunde in Berlin, Königsberg und München. Mit 23 Jahren promovierte sie über Meinungs- und Massenforschung in den USA. Von 1961 bis 1964 war sie Dozentin an der Freien Universität Berlin, ab 1965 Professorin in Mainz, wo sie ab 1967 das Institut für Publizistik aufbaute, das sie bis 1983 leitete. International bekannt wurde sie 1980 mit ihrem Buch Die Schweigespirale, das mehrere Ergänzungen erfuhr und 2001 neu erschien. Ein Standardwerk ist bis heute ihr mit Winfried Schulz herausgegebenes Lexikon Publizistik (1980). Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann, Publizistik, Institut für Demoskopie, Allensbach. Die Schweigespirale. Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut von Prof. Dr. phil. Dr. oec. h. c. Elisabeth Noelle-Neumann Publizistik Institut für Demoskopie Allensbach (Autor), Elisabeth Noelle- Neumann (Autor) Die Schweigespirale Öffentliche Meinung - unsere soziale Haut Theorie der öffentlichen Meinung Zusatzinfo zahlr. Diagr. Sprache deutsch Maße 135 x 215 mm Einbandart gebunden Sozialwissenschaften Soziologie Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung ISBN-10 3-7844-2835-5 / 3784428355 ISBN-13 978-3-7844-2835-2 / 9783784428352 Sozialwissenschaften Publizistik Spezielle Soziologien Politische Soziologie Öffentliche Meinung Meinungsklima Meinungsforschungsinstitut, Müller Rudolf, 2001, Berlin: Erich Reiß, 1919. hardcover. Gut. 91, [1 weiße], [1] (Kolophon), [3 weiße] Seiten. Orig.-Halbpergament mit Deckelillustration. Groß-Octavo. 242 x 168 mm (Vorderdeckel mit kleinem Wasserfleck, Exlibris auf vorderem Spiegel, innen wie stets papierbedingt leicht gebräunt, im Ganzen gut erhalten). "Klaus Carl Friedrich Richter (geb. 25. Januar 1887 in Berlin; gest. 3. Januar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler und Schriftsteller. Richter war Sohn eines Arztes und studierte in Mailand und München Philosophie und Sprachen, bevor er sich der Malerei zuwandte. In Paris studierte er anatomisches Zeichnen bei seinem Onkel Robert Richter und wurde dann Schüler von Lovis Corinth in Berlin, wo er auch die Bekanntschaft von Magnus Zeller machte, mit dem er ab 1911 ein gemeinsames Atelier unterhielt. Ebenfalls ab 1911 stellte Richter bei der Berliner Sezession aus. Gleichzeitig arbeitete er auch als Schriftsteller, war ein Jahr lang Schauspieler bei Max Reinhardt und schuf Bühnenbilder für den frühen Stummfilm. Ab 1919 lehrte er an der Kunstgewerbeschule in Berlin-Charlottenburg, 1922 wurde er dann Professor an der Kunstakademie Königsberg, wo er auch an der Universität Vorlesungen hielt. Ab 1927 war er Professor an der Berliner Hochschule für Bildende Künste. Er war ab 1929 Mitglied und von 1937 bis zu seiner Absetzung durch Joseph Goebbels 1940 sowie 1946/47 Vorsitzender des Vereins Berliner Künstler. 1940 erhielt er den Auftrag, ein Porträt von Hermann Göring anzufertigen, das allerdings nie abgeliefert wurde. Bei den Sitzungen in der >Wolfsschanze< entstand auch ohne Auftrag sein künstlerisch bemerkenswertes Porträtgemälde von Adolf Hitler (1941), das in zwei nahezu identischen Versionen erhalten ist. Das Werk stellt den Diktator jenseits der offiziellen Propaganda apathisch und zusammengesunken mit leerem Blick dar. (...) Zu seinen Schülern zählte unter anderen Rudi Lesser." (vgl. Wikipedia). Illustrierter Original-Halbpergamenteinband mit dem schwarz gedruckten Titel von unten nach oben auf dem Rücken. Die Deckel mit hellbraunem Papier bezogen. Verfasser, Titel und unten Verlag auf dem Vorderdeckel sowie mittig eine weitere Abbildung nach einer Federzeichnung inmitten eines rötlich braunen Rahmens. Kopfgoldschnitt.. Eins von 1100 handnumerierten Exemplaren. Das vorliegende Buch ist ein Widmungsexemplar mit dreizeiliger, eigenhändiger und signierter Widmung des Künstlers auf dem Vortitel. Darunter eine weitere Widmung von Frau Richter Laskavi aus dem Jahr 1964. Das Buch enthält die Geschichten: "Aus der Zeit der Bastille"; "Die Ideale der Revolution"; "Der barmherzige Samariter" und "Der letzte Graf von Châtillon". - First edition. Original vellum-backed boards. Lightly browned due to quality of paper, else very good. Inscribed and signed by Klaus Richter and Mrs Richter Laskavi. - Erste und einzige Ausgabe. Sennewald 19 - Halbey 19.32 - Lang 288. - RFM - Weitere Bilder auf Anfrage oder auf unserer Homepage., Erich Reiß, 1919, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier: Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, 1987. 1987. Hardcover. 30 x 21 x 2,8 cm. Andreas Knipping beschreibt in diesem Porträt die inzwischen über 60-jährige Geschichte der dienstältesten Einheitslok-Baureihe. Neben den Loks der Baureihe 86 beschreibt der Autor in gewohnt präziser Weise auch andere 1'D1'-Nebenbahntenderloks und stellt die Schritte zur "Übergangskriegslok" 86 ÜK dar. Nahezu lückenlos ist der Beheimatungsnachweis der fast 800 gebauten Maschinen dargestellt. Autorenporträt Andreas Knipping und Burkhard Wollny sind längst feste Größen unter den Eisenbahn-Schriftstellern. Die beiden passionierten Eisenbahnfreunde pflegen nach wie vor die Kunst der Schwarz/Weiß-Fotografie. Gemeinsam veröffentlichten beide Autoren u.a. die erfolgreichen transpress-Bände "Begegnungen mit der Bimmelbahn" und "Züge in den Alpen". Freiburg Eisenbahn-Kurier Verlag 1987 ISBN 3-88255-186-0 384 S., 23 Farb- und 420 sw-Fotos, 18 Fahrzeugzeichnungen, umfangr. techn. und stat. Daten, 1 hist. Werbe- und 15 Dokumentenfaksimiles, 35 Fahr- und 36 Laufplanauszüge, 4 Übersichtskarten, Literaturangaben, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Vorwort. Deutsche Reichsbahn vor 1945: Einleitung (Der Weg zur Einheitslok. Die Lage der Nebenbahnen in den zwanziger Jahren. Neue Fahrzeuge für Nebenbahnen). Die Entwicklung der Baureihe 86. Die verwandten Baureihen aus der 15-Tonnen-Klasse. Technische Beschreibung der Ursprungsausführung. Erprobung und Bewährung (Änderungen ab Werk während der weiteren Lieferung. Versuchsbauarten der Deutschen Reichsbahn vor 1945. Die Entstehung der 86 ÜK. Änderungen an vorhandenen Lokomotiven bis 1945). Deutsche Bundesbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Technische Probleme mit der 86 und Überlegungen zur Abhilfe. Bauartänderungen durch die Deutsche Bundesbahn. Überlegungen zu einer Ersatz-86 (Baureihe 83). Deutsche Reichsbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Bauartänderungen durch die Deutsche Reichsbahn. Die Ersatz-86, Baureihe 83.10. 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo: Zur Geschichte der 1D1-Tenderlok. Deutsche Privatbahnen. Ausländische Staatsbahnen. Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86. Entwicklung des Bestandes: Deutsche Reichsbahn bis 1945. Die Baureihe 86 in den Westzonen und bei der Deutschen Bundesbahn. Deutsche Reichsbahn in der Sowjetzone bzw. DDR. Die Baureihe 86 in Österreich. Die Baureihe 86 auf Breitspurgleisen. Herkunft und Schicksal der 86 in der Tschechoslowakei. Drei Beuteloks in Ungarn. In Polen verbliebene Loks. Bilanz. Einzelverzeichnis aller Maschinen. Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen: Augsburg. Berlin. Breslau. Cottbus. Danzig. Dresden. Erfurt. Essen. Frankfurt (M). Greifswald. Halle. Altona / Hamburg. Hannover. Karlsruhe. Kassel. Köln. Königsberg. Linz. Magdeburg. Mainz. München. Münster. Nürnberg. Oldenburg. Oppeln. Osten. Posen. Regensburg. Schwerin. Stettin. Stuttgart. Trier / Saarbrücken. Villach. Wien. Wuppertal. Die 86 bei Privat- und Industriebahnen. Die Baureihe 86 im Ausland: Österreich. Tschechoslowakei. Polen. Sowjetunion. Kleinbahn 1986. Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven. Bildnachweis. Farbbildteil. Ausklang. Literaturverzeichnis. Eisenbahn Dampflokomotiven Baureihe 86 Nebenbahnen Inhalt: Deutsche Reichsbahn vor 1945 Einleitung Die Entwicklung der Baureihe 86 Technische Beschreibung der Ursprungsausführung Erprobung und Bewährung Deutsche Bundesbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen Deutsche Reichsbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86 Entwicklung des Bestandes Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen Die Baureihe 86 im Ausland Kleinbahn 1986 Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven Bildnachweis Farbbildteil Ausklang Literaturverzeichnis Dieser knapp vierhundert Seiten starke Band erzählt in aller Ausführlichkeit die Geschichte der Baureihe 86. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Lokomotive in den 1920er Jahren, die ersten Einsätze und die Probleme des Betriebsmaschinendienstes mit den ersten Maschinen. Weiter geht es mit den Einsätzen in den 1930er Jahren und den Umbauten, die die 86er bei Bundesbahn und DDR-Reichsbahn erfahren haben. Neben der ausführlichen Beschreibung von Konstruktion und Betriebseinsatz gefallen mir wieder einmal die ausführlichen Schilderungen des Einsatzes, sortiert nach Direktionen. Die Fotos in diesem Band sind wieder einmal sehr gut ausgewählt und ebenso gedruckt. Sehr schön ist, dass Andreas Knipping auch immer wieder auf das Drumherum hinweist und die Bilder nicht nur mit einem schnöden "86 xyz am soundsovielten in Irgendwo" betitelt. Immer wieder finden sich Hinweise auf Kleidung, Gebäude und historisches Ambiente, was auch dem lesenden Modellbahner zugute kommt. Wertung: Endlich, endlich habe ich dieses Buch bekommen! Ich bin ein Fan der EK-Baureihenbücher und auch dieses Werk gefällt mir sehr gut. Der Text ist gut lesbar, auch komplizierte technische Zusammenhänge erklärt Andreas Knipping verständlich. Und die Fotos geben wie zu erwarten war wieder haufenweise Anregungen für den Modellbau. Die Baureihe 86: Das Arbeitstier für Nebenstrecken [Gebundene Ausgabe] Andreas Knipping (Autor) Die Baureihe 86 Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier Andreas Knipping beschreibt in diesem Porträt die inzwischen über 60-jährige Geschichte der dienstältesten Einheitslok-Baureihe. Neben den Loks der Baureihe 86 beschreibt der Autor in gewohnt präziser Weise auch andere 1'D1'-Nebenbahntenderloks und stellt die Schritte zur "Übergangskriegslok" 86 ÜK dar. Nahezu lückenlos ist der Beheimatungsnachweis der fast 800 gebauten Maschinen dargestellt. Autorenporträt Andreas Knipping und Burkhard Wollny sind längst feste Größen unter den Eisenbahn-Schriftstellern. Die beiden passionierten Eisenbahnfreunde pflegen nach wie vor die Kunst der Schwarz/Weiß-Fotografie. Gemeinsam veröffentlichten beide Autoren u.a. die erfolgreichen transpress-Bände "Begegnungen mit der Bimmelbahn" und "Züge in den Alpen". Freiburg Eisenbahn-Kurier Verlag 1987 ISBN 3-88255-186-0 384 S., 23 Farb- und 420 sw-Fotos, 18 Fahrzeugzeichnungen, umfangr. techn. und stat. Daten, 1 hist. Werbe- und 15 Dokumentenfaksimiles, 35 Fahr- und 36 Laufplanauszüge, 4 Übersichtskarten, Literaturangaben, Format: 30 x 21 cm, OPbd., Aus dem Inhalt: Vorwort. Deutsche Reichsbahn vor 1945: Einleitung (Der Weg zur Einheitslok. Die Lage der Nebenbahnen in den zwanziger Jahren. Neue Fahrzeuge für Nebenbahnen). Die Entwicklung der Baureihe 86. Die verwandten Baureihen aus der 15-Tonnen-Klasse. Technische Beschreibung der Ursprungsausführung. Erprobung und Bewährung (Änderungen ab Werk während der weiteren Lieferung. Versuchsbauarten der Deutschen Reichsbahn vor 1945. Die Entstehung der 86 ÜK. Änderungen an vorhandenen Lokomotiven bis 1945). Deutsche Bundesbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Technische Probleme mit der 86 und Überlegungen zur Abhilfe. Bauartänderungen durch die Deutsche Bundesbahn. Überlegungen zu einer Ersatz-86 (Baureihe 83). Deutsche Reichsbahn: Technische Weiterentwicklung der Maschinen. Situation nach 1945. Bauartänderungen durch die Deutsche Reichsbahn. Die Ersatz-86, Baureihe 83.10. 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo: Zur Geschichte der 1D1-Tenderlok. Deutsche Privatbahnen. Ausländische Staatsbahnen. Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86. Entwicklung des Bestandes: Deutsche Reichsbahn bis 1945. Die Baureihe 86 in den Westzonen und bei der Deutschen Bundesbahn. Deutsche Reichsbahn in der Sowjetzone bzw. DDR. Die Baureihe 86 in Österreich. Die Baureihe 86 auf Breitspurgleisen. Herkunft und Schicksal der 86 in der Tschechoslowakei. Drei Beuteloks in Ungarn. In Polen verbliebene Loks. Bilanz. Einzelverzeichnis aller Maschinen. Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen: Augsburg. Berlin. Breslau. Cottbus. Danzig. Dresden. Erfurt. Essen. Frankfurt (M). Greifswald. Halle. Altona / Hamburg. Hannover. Karlsruhe. Kassel. Köln. Königsberg. Linz. Magdeburg. Mainz. München. Münster. Nürnberg. Oldenburg. Oppeln. Osten. Posen. Regensburg. Schwerin. Stettin. Stuttgart. Trier / Saarbrücken. Villach. Wien. Wuppertal. Die 86 bei Privat- und Industriebahnen. Die Baureihe 86 im Ausland: Österreich. Tschechoslowakei. Polen. Sowjetunion. Kleinbahn 1986. Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven. Bildnachweis. Farbbildteil. Ausklang. Literaturverzeichnis. Eisenbahn Dampflokomotiven Baureihe 86 Nebenbahnen Inhalt: Deutsche Reichsbahn vor 1945 Einleitung Die Entwicklung der Baureihe 86 Technische Beschreibung der Ursprungsausführung Erprobung und Bewährung Deutsche Bundesbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen Deutsche Reichsbahn Technische Weiterentwicklung der Maschinen 1D1-Nebenbahntenderlok anderswo Zur Bewährung und abschließenden Beurteilung der Baureihe 86 Entwicklung des Bestandes Einsatz bei den Reichs- und Bundesbahndirektionen Die Baureihe 86 im Ausland Kleinbahn 1986 Verzeichnis der abgebildeten Lokomotiven Bildnachweis Farbbildteil Ausklang Literaturverzeichnis Dieser knapp vierhundert Seiten starke Band erzählt in aller Ausführlichkeit die Geschichte der Baureihe 86. Der Autor beschreibt die Entwicklung der Lokomotive in den 1920er Jahren, die ersten Einsätze und die Probleme des Betriebsmaschinendienstes mit den ersten Maschinen. Weiter geht es mit den Einsätzen in den 1930er Jahren und den Umbauten, die die 86er bei Bundesbahn und DDR-Reichsbahn erfahren haben. Neben der ausführlichen Beschreibung von Konstruktion und Betriebseinsatz gefallen mir wieder einmal die ausführlichen Schilderungen des Einsatzes, sortiert nach Direktionen. Die Fotos in diesem Band sind wieder einmal sehr gut ausgewählt und ebenso gedruckt. Sehr schön ist, dass Andreas Knipping auch immer wieder auf das Drumherum hinweist und die Bilder nicht nur mit einem schnöden "86 xyz am soundsovielten in Irgendwo" betitelt. Immer wieder finden sich Hinweise auf Kleidung, Gebäude und historisches Ambiente, was auch dem lesenden Modellbahner zugute kommt. Wertung: Endlich, endlich habe ich dieses Buch bekommen! Ich bin ein Fan der EK-Baureihenbücher und auch dieses Werk gefällt mir sehr gut. Der Text ist gut lesbar, auch komplizierte technische Zusammenhänge erklärt Andreas Knipping verständlich. Und die Fotos geben wie zu erwarten war wieder haufenweise Anregungen für den Modellbau. Die Baureihe 86: Das Arbeitstier für Nebenstrecken [Gebundene Ausgabe] Andreas Knipping (Autor) Die Baureihe 86 Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, Ek-Verlag Eisenbahn-Kurier-Verlag Eisenbahn Kurier Verlag Eisenbahnkurier, 1987, Philo Verlagsges.: Philo Verlagsges., 2004. 2004. Softcover. 20,4 x 13,6 x 1,6 cm. Der Liebesbegriff bei Augustin, diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte, darin waren sich die Rezensenten der wichtigsten Organe im akademischen Milieu jener Zeit einig, gleich mehrfach gesündigt.Zum einen, indem sie den Theologen Augustinus außer acht gelassen hatte, und zum anderen, indem sie die theologischen Wortführer ihrer Zeit überging, die Augustinus für sich reklamierten. Was ihre ersten Kritiker indessen verkannten, erscheint aus heutiger Sicht gerade als die Qualität dieser frühen Arbeit: Ihre Doktorarbeit verstand sich nicht als theologische, sondern von vornherein als existentialistische Arbeit. 1906 geboren, wächst Hannah Arendt in Königsberg auf. Sie studiert neben Griechisch und Latein Theologie bei Bultmann und Philosophie bei Heidegger und Jaspers. 1928 Promotion, 1941 Emigration nach New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1965 lebt. Werke u.a.: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951, dt. 1955); Vita activa oder vom tätigen Leben (engl. 1958; dt. 1960); Eichmann in Jerusalem (engl. 1963; dt. 1964).Hannah Arendt, am Anfang upj. Dass Hannah Arendt 1928 in Heidelberg bei Karl Jaspers über den «Liebesbegriff bei Augustin» promovierte und erfolgreich promovierte, obwohl die Arbeit nicht ganz fertig geschrieben war , ist bekannt. Gleichwohl führte just diese erste aller Arendt'schen Schriften selbst bei fortgeschrittenen Spezialisten nur ein Fussnotendasein: Gelesen hat man die Dissertation, anders als die anschliessend publizierte Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen, nicht. Wie denn auch: Bis vor kurzem sind kaum einige wenige Exemplare in verstreuten Universitätsbibliotheken noch auffindbar gewesen. Nun ist Hannah Arendts akademisches Erstlingswerk endlich neu aufgelegt, und zwar im Originallaut der 1929 von Karl Jaspers als neuntes «Heft» im Berliner Springer-Verlag herausgegebenen «Philosophischen Forschungen». Ludger Lütkehaus weist in seinem kundigen Vorwort zu Recht darauf hin, wie unabhängig im Denken schon die 22-jährige Doktorandin gewesen ist: Sie, die Jüdin, sieht und sucht in Augustinus durchaus nicht den katholischen Kirchenvater, den dogmatischen Theologen oder gar den fromm gewordenen Renegaten. Indem sie Augustinus gleichsam existenzialphilosophisch auslegt und beerbt, eignet sie sich ihn neu an. Der eigentliche Rohdiamant der Arendt'schen Augustinus-Auslegung ist der Begriff der «Natalität», wie er später in Arendts politischer Philosophie präzisiert werden wird. Als akademisches Gesellenstück ersten Ranges hat auch Karl Jaspers die Arbeit nicht sehen wollen. In seinem im Anhang mitgedruckten Gutachten bemängelt er etwa das Desinteresse der Kandidatin an den philologischen Tiefengründen der gelehrten Philosophie. Arendt wird die eigene Arbeit später sogar als «philosophische Stenographie» abtun. Eine simple akademische Qualifikationsarbeit ist diese Dissertation dennoch nicht. Wer auch zwischen den Zeilen lesen kann, findet darin vielgestaltige Denkübungen, nicht nur über das Thema des Anfangens.Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Augustin Hannah Arendt ISBN-10 3-8257-0343-6 / 3825703436 ISBN-13 978-3-8257-0343-1 / 9783825703431 Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus von Hannah Arendt (Autor) Der Liebesbegriff bei Augustin Philo Verlagsges. Der Liebesbegriff bei Augustin, diese Dissertation einer 23-jährigen Jüdin über eine Hauptfigur der christlichen Kirche, löste gleich bei ihrem Erscheinen im Jahre 1929 einen kleinen Skandal aus. Die Doktorandin hatte, darin waren sich die Rezensenten der wichtigsten Organe im akademischen Milieu jener Zeit einig, gleich mehrfach gesündigt.Zum einen, indem sie den Theologen Augustinus außer acht gelassen hatte, und zum anderen, indem sie die theologischen Wortführer ihrer Zeit überging, die Augustinus für sich reklamierten. Was ihre ersten Kritiker indessen verkannten, erscheint aus heutiger Sicht gerade als die Qualität dieser frühen Arbeit: Ihre Doktorarbeit verstand sich nicht als theologische, sondern von vornherein als existentialistische Arbeit. 1906 geboren, wächst Hannah Arendt in Königsberg auf. Sie studiert neben Griechisch und Latein Theologie bei Bultmann und Philosophie bei Heidegger und Jaspers. 1928 Promotion, 1941 Emigration nach New York, wo sie bis zu ihrem Tod 1965 lebt. Werke u.a.: Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft (engl. 1951, dt. 1955); Vita activa oder vom tätigen Leben (engl. 1958; dt. 1960); Eichmann in Jerusalem (engl. 1963; dt. 1964).Hannah Arendt, am Anfang upj. Dass Hannah Arendt 1928 in Heidelberg bei Karl Jaspers über den «Liebesbegriff bei Augustin» promovierte und erfolgreich promovierte, obwohl die Arbeit nicht ganz fertig geschrieben war , ist bekannt. Gleichwohl führte just diese erste aller Arendt'schen Schriften selbst bei fortgeschrittenen Spezialisten nur ein Fussnotendasein: Gelesen hat man die Dissertation, anders als die anschliessend publizierte Lebensgeschichte der Rahel Varnhagen, nicht. Wie denn auch: Bis vor kurzem sind kaum einige wenige Exemplare in verstreuten Universitätsbibliotheken noch auffindbar gewesen. Nun ist Hannah Arendts akademisches Erstlingswerk endlich neu aufgelegt, und zwar im Originallaut der 1929 von Karl Jaspers als neuntes «Heft» im Berliner Springer-Verlag herausgegebenen «Philosophischen Forschungen». Ludger Lütkehaus weist in seinem kundigen Vorwort zu Recht darauf hin, wie unabhängig im Denken schon die 22-jährige Doktorandin gewesen ist: Sie, die Jüdin, sieht und sucht in Augustinus durchaus nicht den katholischen Kirchenvater, den dogmatischen Theologen oder gar den fromm gewordenen Renegaten. Indem sie Augustinus gleichsam existenzialphilosophisch auslegt und beerbt, eignet sie sich ihn neu an. Der eigentliche Rohdiamant der Arendt'schen Augustinus-Auslegung ist der Begriff der «Natalität», wie er später in Arendts politischer Philosophie präzisiert werden wird. Als akademisches Gesellenstück ersten Ranges hat auch Karl Jaspers die Arbeit nicht sehen wollen. In seinem im Anhang mitgedruckten Gutachten bemängelt er etwa das Desinteresse der Kandidatin an den philologischen Tiefengründen der gelehrten Philosophie. Arendt wird die eigene Arbeit später sogar als «philosophische Stenographie» abtun. Eine simple akademische Qualifikationsarbeit ist diese Dissertation dennoch nicht. Wer auch zwischen den Zeilen lesen kann, findet darin vielgestaltige Denkübungen, nicht nur über das Thema des Anfangens.Hannah Arendt, am 14. Oktober 1906 in Hannover geboren und am 4. Dezember 1975 in New York gestorben, studierte Philosophie, Theologie und Griechisch unter anderem bei Heidegger, Bultmann und Jaspers, bei dem sie 1928 promovierte. 1933 Emigration nach Paris, ab 1941 in New York. 1946 bis 1948 Lektorin, danach als freie Schriftstellerin tätig. 1963 Professorin für Politische Theorie in Chicago, ab 1967 an der New School for Social Research in New York. Sprache deutsch Einbandart kartoniert Augustin Hannah Arendt ISBN-10 3-8257-0343-6 / 3825703436 ISBN-13 978-3-8257-0343-1 / 9783825703431 Der Liebesbegriff bei Augustin. Versuch einer philosophischen Interpretation Mit einem Nachwort von Ludger Lütkehaus von Hannah Arendt (Autor) Der Liebesbegriff bei Augustin Philo Verlagsges., Philo Verlagsges., 2004, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.<
SCHULZE, Johann.:
Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - new bookISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Königsberg, Hartung, 1793. . Erweiterte Fassung der Erstveröffentlichung Fichtes, die ein Jahr zuvor, durch I. Kants Vermittlung, anonym erschienen u. zunächst für dessen Werk gehalten w… More...
Königsberg, Hartung, 1793. . Erweiterte Fassung der Erstveröffentlichung Fichtes, die ein Jahr zuvor, durch I. Kants Vermittlung, anonym erschienen u. zunächst für dessen Werk gehalten worden war. - Meyer 280; Slg. Borst 665; vgl. Goedeke V, 8, 1. - Einband beschabt u. bestoßen; Titel fleckig, NaV von alter Hand, Königsberg, Hartung, 1793., 0, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a popular philosophical expression today, was discovered or invented by the Königsberg journalist and author Johann Georg Hamann (17301788) in the course of an intensive study of Kants Kritik der reinen Vernunft (Critique of Pure Reason). This book provides the first consistent and comprehensive commentary on the Metakritik über den Purismum der Vernunft (Metacritique of the Purism of Reason) (1784) and its explanatory notes. In the language of his thought, Hamann was a crucial intermediary between Anglo-Saxon empiricism and early idealism in Germany. Apart from its specific critique of Kant, Hamanns Metacritique is of interest mainly for the philosophy of language and religion from a systematic perspective and also from the perspective of the history of philosophy. Printed Pages: XIV, 504 p., 15,6 x 20,9 cm., Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002, 6, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - Paperback
1791
ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Olms Verlag. Softcover. New. Printed Pages: 474 Printed Pages: 0., Olms Verlag, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a p… More...
Olms Verlag. Softcover. New. Printed Pages: 474 Printed Pages: 0., Olms Verlag, Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002. New. The word Metakritik (metacriticism), which is a popular philosophical expression today, was discovered or invented by the Königsberg journalist and author Johann Georg Hamann (17301788) in the course of an intensive study of Kants Kritik der reinen Vernunft (Critique of Pure Reason). This book provides the first consistent and comprehensive commentary on the Metakritik über den Purismum der Vernunft (Metacritique of the Purism of Reason) (1784) and its explanatory notes. In the language of his thought, Hamann was a crucial intermediary between Anglo-Saxon empiricism and early idealism in Germany. Apart from its specific critique of Kant, Hamanns Metacritique is of interest mainly for the philosophy of language and religion from a systematic perspective and also from the perspective of the history of philosophy. Printed Pages: XIV, 504 p., 15,6 x 20,9 cm., Frommann-Holzboog Verlag e.K., 2002, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.<
Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - hardcover
1791, ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Königsberg: University of Buchhandlung, 1823, 1824. Hardcover. Very good. 2 vols. xx, 394, [10]p; 389p. 21 cm hardcover bindings with vellum spines and papered boards. Ex-private l… More...
Königsberg: University of Buchhandlung, 1823, 1824. Hardcover. Very good. 2 vols. xx, 394, [10]p; 389p. 21 cm hardcover bindings with vellum spines and papered boards. Ex-private library with stamps on endpapers. Some bumping and weat to boards corners and edges. Discolouration to vellum. Foxing to pages. Text unmarked and clear for reading., University of Buchhandlung, 1823, 1824, 3, Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
Erläuterungen über des Herrn Professor Kant Critik der reinen Vernunft. - used book
1791, ISBN: cd027fb2d51a499736f2390b87ac22e8
Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Jo… More...
Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791.. [2. Aufl.]. 8°. 254 S., 1 Bl. Pbd. d. Zt. Berieb. Bleistiftanstreichungen. Ziegenfuß II, 494; Adickes 195 - Johann Friedrich Schultz (auch: Johann Schulz, Schulze, 1739-1805), war ein deutscher evangelischer Theologe, Mathematiker und Philosoph. Als Freund von Immanuel Kant wurde unter anderem Johann Gottlieb Fichte sein Schüler. Zudem ist er ein eifriger Befürworter von Kants religionsphilosophischen Auffassungen gewesen und interpretierte dies, dass nur diejenigen Lehren nützlich seien, die zur moralischen Besserung des Gemüts dienten. Lehren wie die Göttlichkeit oder den Opfertod Christi lehnte er ab., Königsberg, im Verlage der Hartungschen Buchhandlung 1791., 0<
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Details of the book - Erl Uterungen Uber Des Herrn Professor Kant "Critik Der Reinen Vernunft" by S...
Hardcover
Paperback
Publishing year: 2013
Publisher: Facsimile Publisher
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Book author: kant, johann schultz
Book title: critik der reinen vernunft, kant
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