Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 168.09], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTC… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 168.09], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Shipping costs: EUR 168.09 Details... |
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRI… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Shipping costs: EUR 3.00 Details... |
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.6], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRI… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.6], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
ZVAB.com BOUQUINIST, München, BY, Germany [1048136] [Rating: 5 (von 5)] NOT NEW BOOK. Shipping costs: EUR 2.60 Details... |
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE REL… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
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Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 9783896201812
[PU: Berlin : Theseus-Verlag], 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Roter Pappband mit weißgeprägten Rü… More...
[PU: Berlin : Theseus-Verlag], 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges“ (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant“ (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben“ (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre“ (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit“ (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten“ (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. ... . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, [GW: 358g], Deutsche Erstausgabe., Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 168.09], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTC… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 168.09], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
Batchelor, Stephen:
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRI… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 3.0], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002
ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.6], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRI… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [SC: 2.6], [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 3896201816
Hardcover
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE REL… More...
[EAN: 9783896201812], Gebraucht, wie neu, [PU: Berlin : Theseus-Verlag], MADHYAMAKAKARIKA KOMMENTAR, PHILOSOPHIE, ALLGEMEINE UND VERGLEICHENDE RELIGIONSWISSENSCHAFT, NICHTCHRISTLICHE RELIGIONEN, SPRACH- LITERATURWISSENSCHAFT SONSTIGER SPRACHEN, NAGARJUNA, EINFÜHRUNGEN IN BUDDHISMUS, TANTRA, LIEBE, MEDITATION, PSYCHOLOGIE, MEDITATIONSANLEITUNG, TECHNIK, METHODE, ATEMTECHNIKEN, AUFMERKSAMKEIT, MANTRISCHE WISSENSCHAFT, CAKRA, YOGA, INDIEN, GESTALTASTRONOMIE, ZAHLENSYMBOLIK, KUNDALINI, TANTRISMUS, BUDDHA, REINKARNATION, WIEDERGEBURT, TIBET, LAMAISMUS, DALAI LAMA, ZEN-BUDDHISMUS, ZENBUDDHISMUS, SCHULEN, INDISCHER TOD, SEELENWANDERUNG, BUDDHISTISCHE ACHTSAMKEIT, SCHÖPFERISCHE, {DAS, SCHÖPFERISCHES HANDELN, LEBENSHILFE, LEBENSFÜHRUNG, LEBENSKUNST, LEBENSPHILOSOPHIE, ÖSTLICHE WEISHEIT, INDISCHE PHILOSOPHIE DES 20. JAHRHUNDERTS, RELIGIÖSITÄT, FREIHEIT, LEBENSRATGEBER, ESOTERIK, RELIGION, LEBENSLAUF, LEBEN, PSYCHE, LEBENSWEISHEIT LEBENSWEISHEITEN, THEOSOPHIE, ASIATISCHE, FREIHEITSLEHRE, MODERNES DENKEN, ETHIK, MYSTIK, ASIEN, PHILOSOPHIEGESCHICHTE, WESENSLEHRE, MYTHEN, RELIGIONSPHILOSOPHIE, ANTHROPOLOGIE, GESCHICHTSPHILOSOPHIE, KULTURGESCHICHTE, ERKENNTNISTHEORIE, ANTIKE, PHILOSOPHEN, LOGIK, GOTTESBEWEISE, Jacket, 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges" (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant" (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben" (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre" (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit" (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten" (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. . . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor_(Autor). Sprache: Deutsch Gewicht in Gramm: 358 Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag., Books<
Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens. Mit einem Vorwort und Nachwort des Verfassers. Aus dem Englischen von Katja Wiederspahn und Bernd Bender. Originaltitel: Verses from the Center: A Buddhist Vision of the Sublime. [This is a translation of the Mulamadhyamakakarika (Fundamental Verses on the Middle Way) by Nagarjuna]. Mit Anmerkungen, Glossar und einer Bibliographie. - First edition
2002, ISBN: 9783896201812
[PU: Berlin : Theseus-Verlag], 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Roter Pappband mit weißgeprägten Rü… More...
[PU: Berlin : Theseus-Verlag], 175 (1) Seiten. 21,6 cm. Umschlaggestaltung: Morian & Theodor Bayer-Eynck unter Verwendung eines Fotos von Hilde Morian. Roter Pappband mit weißgeprägten Rückentiteln und Schutzumschlag. Sehr guter Zustand. Frisches Exemplar. Wie ungelesen. - Nagarjuna (Sanskrit m., ??, Nagarjuna, [na?'ga?rd?un?]; ca. 2. Jahrhundert) gilt als die erste historisch bedeutende Persönlichkeit im Kontext des Mahayana-Buddhismus. Das zentrale Motiv hinter Nagarjunas Lehrtätigkeit, die den Grundstein für die „Schule des Mittleren Weges“ (Madhyamaka) legte und der buddhistischen Philosophie zahlreiche Werke hinterließ, war die Wiederherstellung der Lehre Buddhas, deren Kerngedanke Nagarjuna zufolge durch die ausufernde Schullehre in einigen Schulen des Hinayana Gefahr lief, aus dem Blickpunkt zu geraten. Nagarjuna machte zur Unterstützung seiner Vorgehensweise systematisch Gebrauch von einem besonderen Argumentationswerkzeug, dem „Urteilsvierkant“ (Sanskrit catu?ko?i), mithilfe dessen er logische Widersprüche in den Postulaten seines philosophischen Umfeldes aufzuzeigen und zu dekonstruieren versuchte. Das Ziel dieser Methodik, die durch eine rigorose Zurückweisung von extremen Standpunkten charakterisiert war, lag darin, die buddhistische Lehre wieder als einen konsequenten Weg der Mitte begreifbar zu machen, der alle dem Erkenntnisprozess entgegenwirkende unheilsamen Ansichten – insbesondere den „Ewigkeitsglauben“ (Sanskrit sasvatavada) und die „Vernichtungslehre“ (Sanskrit ucchedavada) – grundsätzlich ausschließt, und diese Auffassung gegen die zu seiner Zeit verbreiteten Schulmeinungen zu verteidigen. Die detaillierte Ausarbeitung des Leerheitsbegriffes (Sanskrit sunyata) im direkten Zusammenhang mit dem „Entstehen in Abhängigkeit“ (Sanskrit pratityasamutpada) sowie die Weiterentwicklung der Lehre von den „Zwei Wahrheiten“ (Sanskrit satyadvaya) zählen zu den von Nagarjuna geleisteten Beiträgen, die ihn vor allem in den Traditionen des Vajrayana und des Zen nach Buddha zu einem der einflussreichen buddhistischen Denker indischer Herkunft machen. ... . . . Aus: wikipedia-Nagarjuna. -- Stephen Batchelor (* 7. April 1953 in Dundee, Schottland) ist ein britischer Buddhist und Autor, bekannt durch seine säkulare und agnostische Herangehensweise an den Buddhismus. Zu seinen bekanntesten Publikationen gehört das zwischenzeitlich in der 10. Auflage erschienene Buch Buddhismus für Ungläubige. Er leitete das Sharpham College für Buddhistische Studien in England und ist Mitherausgeber der Zeitschrift Tricycle. Leben und Wirken: Stephen Batchelor wurde in der schottischen Region Tayside (Angus) geboren. Als er drei Jahre alt war, zog seine Familie kurzzeitig nach Toronto, Kanada, wo sich seine Eltern trennten. In England wuchs er in Watford, nordwestlich von London, bei seiner Mutter Phyllis (geb. 1913) zusammen mit seinem Bruder David (geb. 1955), einem späteren Künstler, in einer humanistisch geprägten Umgebung auf. Nach Abschluss des Gymnasiums in Watford begann er im Alter von 18 Jahren im Februar 1972 eine Reise über Land nach Indien. Batchelor studierte bei Geshe Ngawang Dhargyev, Dharamsala in Indien von 1972 bis 1975, dem ein Anschluss-Studium von 1975 bis 1979 bei Geshe Rabten in der Schweiz folgte. Während seines Schweizaufenthaltes als buddhistischer Mönch unterzog er sich einer Lehranalyse in Zollikon, Zürich bei Dora Kalff (1904–1990) und setzte sich mit der Tiefenpsychologie (Analytische Psychologie) von C. G. Jung und der Sandspieltherapie von Kalff auseinander. Zeitweise, genauer von 1979 bis 1980, arbeitete er als Übersetzer für Geshe Thubten Ngawang am Tibetischen Institut in Hamburg. Von 1981 bis 1984 vertiefte er sich im Songgwangsa-Kloster, Südkorea in den Zen-Buddhismus bei Kusan Sunim. Im Kloster lernte er Martine Fages kennen, eine Französin, die im Jahre 1975 zur Nonne geweiht worden war. Er blieb bis zum Herbst 1984 in Korea, als er zu einer Pilgerreise zu buddhistischen Stätten in Japan, China und Tibet aufbrach. Nach dem Tod von Kusan Sunim ließen sich Batchelor und Martine Fages im Februar 1985 laizisieren und heirateten in Hongkong und kehrten dann nach England zurück. In England und schloss er sich der Sharpham North Community in Totnes in Devon an. Während der fünfzehn Jahre, die er in Sharpham lebte, wurde er Koordinator des Sharpham Trust (1992) und Mitbegründer des Sharpham College for Buddhist Studies and Contemporary Enquiry (1996). Während dieser Zeit arbeitete er als buddhistischer Seelsorger von HMP Channings Wood. Von 1990 an war er Lehrer im Gaia House meditation centre in Devon und ist seit 1992 Autor und Herausgeber der Zeitschrift Tricycle: The Buddhist Review. Seit August 2000 leben er und seine Frau Martine in Aquitanien in einer Ortschaft in der Nähe von Bordeaux. Die Lehre im Wandel: Batchelors Positionen: Batchelor sieht im Buddhismus eher eine sich ständig weiterentwickelnde Kultur des Erwachens als ein religiöses Glaubenssystem, das sich auf unveränderliche Dogmen gründet. Er hält vor allem die Lehre vom Karma und der Wiedergeburt für ein Merkmal der alten indischen Zivilisation und nicht für das, was Siddharta Gautama im Kern lehrte. Der Buddhismus hat die vergangenen 2500 Jahre aufgrund seiner Fähigkeit überlebt, sich im Einklang mit den Bedürfnissen der unterschiedlichen asiatischen Kulturen neu zu erfinden, mit denen er im Lauf seiner Geschichte in Wechselwirkung trat. Jetzt, wo der Buddhismus auf die Moderne trifft, tritt er in eine entscheidende neue Entwicklungsphase ein. In seinen Schriften, Übersetzungen und Unterweisungen hinterfragt Stephen kritisch die Rolle des Buddhismus in der Welt von heute. Diese Hinterfragung hat ihm sowohl den Ruf als Häretiker eingebracht als auch den eines Reformers. . . . Aus: wikipedia-Stephen_Batchelor, DE, [SC: 2.50], gewerbliches Angebot, [GW: 358g], Deutsche Erstausgabe., Offene Rechnung, PayPal, Selbstabholung und Barzahlung, Offene Rechnung (Vorkasse vorbehalten), Internationaler Versand<
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Details of the book - Nagarjuna - Verse aus der Mitte. Eine buddhistische Vision des Lebens
EAN (ISBN-13): 9783896201812
ISBN (ISBN-10): 3896201816
Hardcover
Publishing year: 2002
Publisher: Theseus
Book in our database since 2007-06-12T13:55:14+01:00 (London)
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ISBN/EAN: 9783896201812
ISBN - alternate spelling:
3-89620-181-6, 978-3-89620-181-2
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Book author: batchelor stephen, nagarjuna
Book title: nagarjuna verse aus der mitte, der mitte des lebens, leben aus der mitte, leben aus der vision, mitt, der buddhist
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