1985, ISBN: 3888510902

[Essen], Phaidon-Verlag; [Wiesbaden] : Akademische/Athenaion, 251 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. ; 27 cm Pp. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber de… More...

[Essen], Phaidon-Verlag; [Wiesbaden] : Akademische/Athenaion, 251 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. ; 27 cm Pp. Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langjährigem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). Ein gutes Ex. - Inhalt : Das älteste indogermanische Kulturvolk. Die Hethiter in der Geschichte. Sargons Zug nach Kleinasien. Zwei bedeutsame Rechtsgötter. Kämpfe um Karkamis und Aleppo - Das alte Reich. König Hattusils Fürstenspiegel. Die Hyksos - Das Großreich unter Suppiluliuma. Sittenlehre in Staatsverträgen. Einflüsse der Hurriter. Heiratspläne mit Ägypten - König Mursilis' Pestgebete und Annalen. Land und Leute von Ahhija - Kämpfe mit den Ägyptern. Auf dem Höhepunkt der Macht. Das Großreich zerbricht. Soziale Struktur, Rechtspflege, Alltagsleben. Freie und Hörige. Der königliche Hof- Ein humanes Gesetzbuch. Eherecht. Endlose Prozesse - Haus, Hof und Garten. Handwerk und Handel. Spiel und Sport. Götterwelt und Religion. Die Heerschar der Schutz- und Trutzgötter. Das Staatsheiligtum in Yazilikaya. Wettergott und Sonnengott - Ein ungehorsames Götterkind. Tod und Bestattung - Erkennungszeichen der Götter. Krummstab, Hasenschläger, Spielbrett. Hirschgott und Spielgöttin - Ein umständliches Orakel. Vom Aberglauben. Religiöse Feste. Bildende Kunst, Architektur, Literatur. Briefe in Hieroglyphen. Hurritisch oder hethitisch? Schwimmende Formen. Felsreliefs - Festungen, Tempel, Torgebäude. Das Familienrelief von Karkamis. Lebensvolle Tierdarstellungen - Die frühe Kunst von Aladscha Höyük. Freude am Raum - Was in der Bibliothek von Hattusa erhalten blieb. Eine Schildbürgergeschichte - Literatur mit Humor. Die Illujankasgeschichte und andere Schwanke. Ein einseitiges Bild. Schlußwort. Literaturhinweise. Tafeln. Erläuterungen und Quellennachweise der Abbildungen. Namens- und Sachregister. - In den uns so vertrauten Geschichten des Alten Testaments spielen neben anderen in Kanaan ansässigen Völkerschaften die Hethiter eine große Rolle. Sind es doch die Kinder Heths, unter denen Abraham in Hebron seine Zelte aufschlägt und von denen er sich eine Grabstelle zur Bestattung seiner Toten kauft. Auch Esau sucht sich, sehr zum Kummer seiner Eltern, zwei Hethiterinnen als Gattinnen aus. Wer aber hätte noch vor fünfzig Jahren gedacht, daß diese Hethiter einstmals aus dem Norden zugewanderte Indogermanen waren, daß es ihnen im zweiten Jahrtausend v. Chr. gelingen würde, in Kleinasien ein Großreich zu gründen, dessen Herrscher mit den Herrschern der anderen Großreiche sich Bruder nannten, daß wir ihnen in ihren Bildwerken von Angesicht zu Angesicht begegnen und in ihrem Schrifttum nicht nur eine der unsrigen verwandte Sprache und verwandten Geist, sondern in ihrer Religion die Mutter und Amme der griechischen Sagenwelt wiederfinden würden? Dies ist um so erstaunlicher, als wir die Gewinnung eines so reichen Besitzes an Wissen und Erkenntnis weit weniger dem Zufall als der sorgsam wägenden, bedachtsam vorfühlenden Forscherarbeit zu verdanken haben und uns das Geschenk der allerdings unerwartet ergiebigen und noch für viele Jahrzehnte unausschöpfbaren Funde keineswegs von ungefähr in den Schoß gefallen ist. Kein Wunder, daß sich alsbald Zweifel regten, ob denn die Hethiter, die man doch Stufe um Stufe gesucht und gefunden hatte, nun wirklich die Hethiter seien, die das Alte Testament uns nennt und die auch für die Assyrer ein wohlbekannter Begriff waren, da sie eine Reihe von Kleinkönigreichen von Syrien an bis zum Pontus besetzt hielten und deren eigenartige Bilderschrift sich heute Stück für Stück ihre Geheimnisse entreißen lassen muß. Gibt es überhaupt ein hethitisches Volkstum, das - gewiß nicht wandellos, aber in seiner Grundstruktur fest - sich von den anderen uns bekannten Völkern unverkennbar abhebt? Was ist hethitisch? Das zu beantworten wird unsere Sorge auf der letzten Seite des Buches sein. Fangen wir mit Teilfragen an. Wie sahen die Hethiter aus? Wie sprachen und schrieben sie? Wo kamen sie her? Nicht nur die Hethiter selbst, auch die Ägypter, die in Syrien mit ihnen zusammenstießen, haben uns anschauliche Darstellungen von ihrer äußeren Erscheinung hinterlassen. (S. 7) ISBN 3888510902Archäologie [Hethiter ; Historische Hilfswissenschaften, Vor- und Frühgeschichte] 1985<

1985, ISBN: 3888510902

[EAN: 9783888510908], [PU: Wiesbaden, Emil Vollmer, ,], ALTERTUM ALTERTUMSKUNDE ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN; ANTIKE ALTERTUMSWISSENSCHAFT HETHITER HETHITISCH NOISBN, Jacket, 8°, 230 S. mit za… More...

[EAN: 9783888510908], [PU: Wiesbaden, Emil Vollmer, ,], ALTERTUM ALTERTUMSKUNDE ALTERTUMSWISSENSCHAFTEN; ANTIKE ALTERTUMSWISSENSCHAFT HETHITER HETHITISCH NOISBN, Jacket, 8°, 230 S. mit zahlreichen s/w-Abbildungen, original Pappband (Hardcover), original Schutzumschlag, Besitzervermerk auf Vorsatzseite, sonst schönes, sauberes Exemplar., Books<

ISBN: 3888510902

Pp. m. Sch 251 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt. , 27 cm Pappband Literaturverz. S. 125 - 127 3888510902 Hethiter 3, [PU:[Essen] : Phaidon-Verlag, [Wiesbaden] : Akademische/Athenaion,]