Geographie (Wiesbaden)
- Paperback2011, ISBN: 1159012911, Lieferbar binnen 4-6 Wochen Shipping costs:Versandkostenfrei innerhalb der BRD
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / General], Kar… More...
Internationaler Buchtitel. Verlag: General Books, Paperback, 36 Seiten, L=228mm, B=154mm, H=2mm, Gew.=68gr, [GR: 25590 - TB/Geschichte/Sonstiges], [SW: - History / Africa / General], Kartoniert/Broschiert, Klappentext: Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Salzbach, Neroberg, Käsbach, Wickerbach, Rettbergsaue, Maaraue, Naturpark Rhein-Taunus, Hohe Wurzel, Kellerskopf. Auszug: Die Salzbach ist zusammen mit dem Rambach ein 15,1 km langer rechter bzw. nordöstlicher Zufluss des Rheins und entwässert die Wiesbadener Innenstadt. Die Salzbach entspringt unter dem Nebennamen Rambach im nordöstlichen Wiesbadener Stadtwald zwischen Kellerskopf und dem Taunushauptkamm. Sie fließt in einem engen Tal durch die Stadtteile Rambach und Sonnenberg. Das Tal weitet sich erst etwas vor der Vereinigung mit dem Aukammtal, in dem das neue Wiesbadener Kurviertel mit dem Thermalbad liegt. Schließlich wird der Bachlauf vor dem Kurparkweiher oberhalb des Kurhauses in ein unterirdisches Kanalsystem eingeleitet, um erst nach 3,5 Kilometern zwischen Theodor-Heuss-Ring und Kläranlage wieder ans Tageslicht zu treten. Dieses Kanalsystem wurde zwischen 1900 und 1907 nach den Plänen des Architekten Josef Brix (1859-1943) im Untergrund der Wiesbadener Innenstadt für die Salzbach und die anderen Gewässer geschaffen, die ihm dort zufließen. Der nach damals modernsten Erkenntnissen entworfene Salzbachkanal mit seinen Zuläufen und Abzweigungen gilt als Meisterwerk der Ingenieurbaukunst und des zeitgenössischen Handwerks und ist seit 2003 denkmalgeschützt. Der Kanal besteht als Tunnelgewölbe aus massivem Ziegelmauerwerk mit dick glasierten und besonders korrosionsbeständigen hart gebrannten Verblendziegeln. Er war von Anfang an mit elektrischem Licht ausgestattet. Der Verlauf der Kanäle folgt nicht mehr den ursprünglichen Gewässerläufen, sondern ist nach den Bedürfnissen der Bauplanung begradigt worden. So wird die Salzbach selbst, abgesehen von dem Anteil, der den Kurparkweiher speist, vom Kanaleinlauf an in südwestlicher Richtung am Kurhaus vorbei unter den Warmen Damm geleitet, wo ein Teil seines Wassers wiederum einen Weiher speist. Dann erreicht er unterirdisch die Kreuzung der Frankfurter Straße mit der Kleinen Wilhelmstraße, um von hier aus unter der Wilhelmstraße und der Friedrich-Ebert-Allee hindurch nach Süden seinem Auslass hinter dem Theodor-Heuss-Ring zugeleitet zu Quelle: Wikipedia. Seiten: 35. Nicht dargestellt. Kapitel: Salzbach, Neroberg, Käsbach, Wickerbach, Rettbergsaue, Maaraue, Naturpark Rhein-Taunus, Hohe Wurzel, Kellerskopf. Auszug: Die Salzbach ist zusammen mit dem Rambach ein 15,1 km langer rechter bzw. nordöstlicher Zufluss des Rheins und entwässert die Wiesbadener Innenstadt. Die Salzbach entspringt unter dem Nebennamen Rambach im nordöstlichen Wiesbadener Stadtwald zwischen Kellerskopf und dem Taunushauptkamm. Sie fließt in einem engen Tal durch die Stadtteile Rambach und Sonnenberg. Das Tal weitet sich erst etwas vor der Vereinigung mit dem Aukammtal, in dem das neue Wiesbadener Kurviertel mit dem Thermalbad liegt. Schließlich wird der Bachlauf vor dem Kurparkweiher oberhalb des Kurhauses in ein unterirdisches Kanalsystem eingeleitet, um erst nach 3,5 Kilometern zwischen Theodor-Heuss-Ring und Kläranlage wieder ans Tageslicht zu treten. Dieses Kanalsystem wurde zwischen 1900 und 1907 nach den Plänen des Architekten Josef Brix (1859-1943) im Untergrund der Wiesbadener Innenstadt für die Salzbach und die anderen Gewässer geschaffen, die ihm dort zufließen. Der nach damals modernsten Erkenntnissen entworfene Salzbachkanal mit seinen Zuläufen und Abzweigungen gilt als Meisterwerk der Ingenieurbaukunst und des zeitgenössischen Handwerks und ist seit 2003 denkmalgeschützt. Der Kanal besteht als Tunnelgewölbe aus massivem Ziegelmauerwerk mit dick glasierten und besonders korrosionsbeständigen hart gebrannten Verblendziegeln. Er war von Anfang an mit elektrischem Licht ausgestattet. Der Verlauf der Kanäle folgt nicht mehr den ursprünglichen Gewässerläufen, sondern ist nach den Bedürfnissen der Bauplanung begradigt worden. So wird die Salzbach selbst, abgesehen von dem Anteil, der den Kurparkweiher speist, vom Kanaleinlauf an in südwestlicher Richtung am Kurhaus vorbei unter den Warmen Damm geleitet, wo ein Teil seines Wassers wiederum einen Weiher speist. Dann erreicht er unterirdisch die Kreuzung der Frankfurter Straße mit der Kleinen Wilhelmstraße, um von hier aus unter der Wilhelmstraße und der Friedrich-Ebert-Allee hindurch nach Süden seinem Auslass hinter dem Theodor-Heuss-Ring zugeleitet zu<